Mitterer, Felix
Ein Jedermann
Sprechtheater
Schauspiel
Werkangaben: Stück in zwei Teilen
Besetzung:
2D,
13H
Besetzungshinweis: 2D/ 13H/ 1Dek
Bstnr/Signatur: 1226
In TTX seit: 20.01.2002
Für Jedermann, den Generaldirektor eines Stahlkonzerns und millionenschweren Magnaten, ist der Tag gekommen, das Zeitliche zu segnen. Die heilige Trinität findet sich samt Tod und Teufel in seiner Chefetage ein, um den Abgang des Kapitalisten zu besprechen. Der Tod, der Jedermann am Ende des Tages abholen wird und der Teufel in seiner Funktion als Versucher bleiben in der Nähe des Abberufenen, während sich die göttliche Triade Vater, Sohn und Heiliger Geist dezent zurückzieht.
An Jedermanns letztem Arbeitstag überhäufen sich die persönlichen Schicksalsschläge und Ereignisse. Der Selbstmord seiner betrogenen Ehefrau, die Verhaftung seines drogendealenden Sohnes, der drohende Ruin durch den Fall der Aktienkurse, Massenproteste der Arbeiter, Bestechungen von Politik und Finanz, der Aufkauf und die Pfändung von Bankrotteuren und Schuldnern sind des Generaldirektors letzte Sorgen. Auch wenn der leibhaftige Teufel als Troubleshooter die Firma mit skrupellosen Waffenschiebereien und Aktienspekulationen wieder sanieren kann, verliert er über Jedermann letztendlich die Macht als diesen zu seinem Geburtstagsfest bettelnde, durch Krieg und Umweltverschmutzung geschädigte Kinder, seine tote Frau und ein Schuldner in einer Vision verfolgen und Jedermann die Machenschaften der Anwesenden entlarvt und seinen Trust verschenkt bevor er ein letztes Gespräch mit dem Tod führt.
Ein heutiger, ein moderner Jedermann, jedoch trotz Tod und göttlicher Verdammung nicht ohne den Glauben an die Gerechtigkeit und die Einkehr, nicht ohne die leise Hoffnung auf Vergebung.
An Jedermanns letztem Arbeitstag überhäufen sich die persönlichen Schicksalsschläge und Ereignisse. Der Selbstmord seiner betrogenen Ehefrau, die Verhaftung seines drogendealenden Sohnes, der drohende Ruin durch den Fall der Aktienkurse, Massenproteste der Arbeiter, Bestechungen von Politik und Finanz, der Aufkauf und die Pfändung von Bankrotteuren und Schuldnern sind des Generaldirektors letzte Sorgen. Auch wenn der leibhaftige Teufel als Troubleshooter die Firma mit skrupellosen Waffenschiebereien und Aktienspekulationen wieder sanieren kann, verliert er über Jedermann letztendlich die Macht als diesen zu seinem Geburtstagsfest bettelnde, durch Krieg und Umweltverschmutzung geschädigte Kinder, seine tote Frau und ein Schuldner in einer Vision verfolgen und Jedermann die Machenschaften der Anwesenden entlarvt und seinen Trust verschenkt bevor er ein letztes Gespräch mit dem Tod führt.
Ein heutiger, ein moderner Jedermann, jedoch trotz Tod und göttlicher Verdammung nicht ohne den Glauben an die Gerechtigkeit und die Einkehr, nicht ohne die leise Hoffnung auf Vergebung.
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