Jarzyna, Grzegorz; Mitarbeit Michal Walczak
Medea
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Olaf Kühl
Besetzung:
3D,
4H
Frei zur DE
In TTX seit: 06.12.2007
Der Medea-Mythos bewegt Autorinnen und Autoren seit mehr als 2500 Jahren. In der Prosa, auf dem Theater und im Film versuchten und versuchen Künstler sich dieser Figur anzunähern. Ihre Darstellungen oszillieren zwischen Monster und Opfer, zwischen Verbrecherin und Heroine. Wer ist Medea? Wie kann man ihre Geschichte heute erzählen? Wir haben den Regisseur Grzegorz Jarzyna beauftragt, eine neue Version des Mythos zu entwerfen. Seine Sichtweise zeigt Medea als Zeitgenossin, deren Tat nicht moralisch aufzuarbeiten ist.
Eine der wesentlichen Änderungen dieser heutigen, polnischen Version gegenüber dem antiken Original ist die Ungültigkeit und Unwirksamkeit des Fatums. Der Schluss ist das Ende eines komplizierten erotischen Spiels, das Medea und Jason sehr bewusst miteinander spielen. Aber komplexe Spiele können leicht aus der Kontrolle geraten ...
Eine der wesentlichen Änderungen dieser heutigen, polnischen Version gegenüber dem antiken Original ist die Ungültigkeit und Unwirksamkeit des Fatums. Der Schluss ist das Ende eines komplizierten erotischen Spiels, das Medea und Jason sehr bewusst miteinander spielen. Aber komplexe Spiele können leicht aus der Kontrolle geraten ...
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