Das Bildnis des Dorian Gray
Eine moralische Unterhaltung nach dem Roman von Oscar Wilde
(The Picture of Dorian Gray)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Schälicke, Karsten
Werkangaben: Stück in 2 Akten
Dekorationshinweis:
2 Dekorationen
Besetzung:
5D,
13H
Bstnr/Signatur: 341
In TTX seit: 27.03.2003
„Eine moralische Unterhaltung“ hat John Osborne seine Dramatisierung von Oscar Wildes Meisterwerk „Das Bildnis des Dorian Gray“ untertitelt, und der Text hält Wort: Im Mittelpunkt steht das moralische – und zutiefst moderne – Dilemma eines künstlerischen Aufbruchs, der sich lossagen will vom biederen Moralismus des 19. Jahrhunderts, dessen ästhetizistisches Credo des „L’art pour l’art“ jedoch neue Monster gebiert. Denn die Verabsolutierung des Schönen zum höchsten Wert, wie sie der charismatische Salonphilosoph Lord Henry Wotton vertritt, entpuppt sich nicht nur als Deckmantel für Zynismus und Vergnügungssucht, sie wird für Dorian Gray sogar zu einem blutigen Spiel, an dessen Ende ihm nichts bleibt als die Auslöschung seiner zur kalten Kunst erstarrten Existenz.
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