Die Glasmenagerie
Ein Spiel der Erinnerungen
(The Glass Menagerie)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): van Dyck, Jörn
Werkangaben: Stück in 7 Szenen
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
2D,
2H
Bstnr/Signatur: 33
In TTX seit: 27.03.2003
Hoffnung keimt auf, als Jim O’Connor, Toms Arbeitskollege aus der Schuhfabrik, eine Einladung zum Abendessen annimmt. Einst schillernde Figur an der High School, heute etwas ins Mittelmaß zurückgefallen, immerhin jedoch mit einer schwärmerischen Passion für Radiotechnik und Rhetorik, sieht Amanda in Jim den optimalen Ehemann für Laura. Tatsächlich tanzen die beiden nach dem Essen und Laura zeigt Jim die Glasmenagerie. Es kommt zum Kuss, das Einhorn, Lauras schönstes Glastier, zerbricht dabei – und Williams schafft einen der größten Bühnenmomente seines Werkes. Denn für diesen einen kurzen Moment erscheint für Laura, die der Welt schon abhanden gekommen war, noch einmal alles möglich – und zugleich alles verloren.
„Die Glasmenagerie“ hat Tennessee Williams nicht nur über Nacht weltbekannt gemacht, es hat zugleich das Theater revolutioniert: Aus der Rückschau Toms erzählt – ein memory play – setzt Williams die Mittel der Musik, des Films und des Lichts ein, um das sensible, fragmentierte und poetisch verfälschende Spiel der Erinnerung nachzubilden. Das Drama, das „Die Glasmenagerie“ dabei erzählt – ein Drama vom Verlust der Unschuld und vom Einbruch des Realen in die Welt der Träume – ist ein menschliches Drama von zeitloser Gültigkeit. Die Gesellschaft jedoch, in der sich das Drama abspielt, eine Gesellschaft, die sozial tief gespalten und zum Krieg gerüstet ist, ist auch die Gesellschaft von heute.
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