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Prokofjew, Sergej (Komponist:in)
Grigorowitsch, Juri (Libretto) (Autor:in)

Iwan der Schreckliche
Ballett in 2 Akten (7 Bilder)

Musiktheater
Ballett

Bearbeiter:in(nen): Tschulaki, Michail (Redaktion)

Besetzungshinweis: Zar Iwan, der "Schreckliche"
Anastasia, seine Frau
Fürst Kurbski, Bojar
Glöckner
Gaukler
Bojaren und Bojarinnen
Opritschniks
Siegesboten
Todesvisionen

Volk
Instrumentierung: Verwendete Musik: Filmmusik "Iwan Grosny" op. 116, "Russische Ouvertüre" op. 72, Sinfonie Nr. 3 op. 44 (Sätze 2-4), "Das Totenfeld" aus der Kantate "Alexander Newski", op. 78
3,3,4,3 - 6,5,4,2 - Pk, Schl, 2 Harfen, Cel, Klav, Streicher

Bstnr/Signatur: 1001012
Rechtevertretung: (C) MUSIKVERLAG HANS SIKORSKI, Hamburg, für D, CH, E, GR, IL, IS, NL, P, SKAND, TR

In TTX seit: 27.03.2003

Russland, 16. Jahrhundert
Feierlicher Glockenklang begleitet den Regierungsantritt des neuen Zaren Iwan Wassiljewitsch. Während die Bojaren versuchen, entscheidende Positionen in der Regierung zu erlangen, erklärt Zar Iwan jedoch, allein regieren zu wollen - die Bojaren müssen sich ihm unterwerfen. Iwan wählt sich Anastasia, einer jungen Frau aus dem Volk, zur Frau. Die spannungsreiche Beziehung zu Fürst Kurbski, dem mächtigen Führer der Bojaren, verwandeln sich in offene Feindschaft, denn auch dieser ist in Anastasia verliebt. Stürmisches Glockengeläut ruft zum Kampf gegen fremde Eindringlinge. Fürst Iwan besiegt nach schweren Kämpfen seine Feinde. Feierlich heiraten nun Iwan und Anastasia. Eine unerwartete, schwere Krankheit wirft den Zaren nieder, und die Bojaren, die mit seinem Tod rechnen, bereiten schon einen Aufstand vor. Iwan gesundet jedoch und bestraft die Rebellen. Die Bojaren wagen nicht, direkt gegen den Zaren vorzugehen und vergiften stattdessen seine Frau Anastasia. Während Zar Iwan gramvoll seinem verlorenen Glück nachsinnt, wird das Zeichen zur Rebellion gegeben. Noch rechtzeitig beschließt der Zar, sich mit ihm ergebenen Männern, den Opritschniks, zu umgeben, und übt furchtbare Rache an den Bojaren. Sein Bestreben, Russland zu einen, dokumentiert er durch das symbolische Verknüpfen von Glockenseilen.

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