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Dargomyschski, Alexander (Komponist:in)
Dargomyschski, Alexander (Libretto) (Autor:in)

Russalka
Oper in 4 Akten (6 Bilder) nach Alexander Puschkin

Musiktheater
Oper

Übersetzer:in(nen): Marten, Christian, Molnárová, Larissa (dt.)

Sprache: Deutsch, Russisch
Originalsprache: Russisch
Besetzung: 3D, 4H
Besetzungshinweis: Fürst - Tenor
Fürstin - Mezzosopran
Müller - Bass
Natascha, seine Tochter, später Russalka - Sopran
Olga, eine der Fürstin übergebene Waise - Sopran
Der Brautwerber - Bariton
Ein Jäger - Bass
Russalotschka, Russalkas Tochter - Sprechrolle

Bojaren, Bojarinnen, Jäger, Bauern, Bäuerinnen, Russalken - Chor und Ballett
Instrumentierung: 3(Picc),2,2,2 – 4,2,2Kornette,3,Ophikleïde – Pk, kl.Tr, gr.Tr, Harfe, Streicher

Zusatzinformation: Entstehung: 1848-1855
Stimmen: 2 Sopran / 1 Mezzo / 1 Tenor / 1 Bariton / 2 Bass
Bstnr/Signatur: 1008871
Rechtevertretung: (C) MUSIKVERLAG HANS SIKORSKI, Hamburg
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 16. Mai 1856, St. Petersburg

In TTX seit: 27.03.2003

Die Müllerstochter Natascha hat ein Verhältnis mit dem Fürsten. Als sie schwanger wird, verlässt er sie und heiratet standesgemäß. Nataschas Vater beschwört geldgierig seine Tochter, sich mit der angebotenen Abfindung zu trösten, das verzweifelte Mädchen aber stürzt sich in den Fluss. Die Hochzeit des Fürsten wird vom Gesang der in eine Nixe verwandelten Natascha gestört, die er nicht zu vergessen vermag. Die Fürstin spürt die Bedrohung, beklagt die Unruhe ihres Mannes und seinen Hang zur Einsamkeit. Dieser fühlt sich unwiderstehlich zum Ort seiner einstigen Liebe hingezogen. Er meint, am Flussufer weibliche Stimmen zu hören. Unerwartet begegnet er dem wahnsinnig gewordenen Müller, der ihm in wirren Andeutungen von Nataschas Schicksal berichtet.
In ihrem Unterwasserpalast auf dem Grunde des Dnjepr beauftragt die Flussnixe Russalka (Natascha) ihre zwölfjährige Tochter Russalotschka, den Fürsten zum Fluss zu locken. Die kleine Nixe trifft ihn, offenbart, dass er ihr Vater sei und dass Natascha auf ihn warte. Auf der Suche nach ihrem Mann wird die Fürstin Zeugin, wie ihr Mann vom Müller in den Fluss gestoßen und von den Nixen in die Tiefe gezogen wird.

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