Schottland um 1040. Macbeth und Banquo, die siegreichen Feldherren Duncans, des Königs von Schottland, treffen auf der Heide drei Hexen, die ihnen die Zukunft prophezeien. Danach soll Banquo der Stammvater eines Geschlechtes von Königen werden, Macbeth dagegen Than von Cawdor und selbst dereinst König. Kaum ist der Hexenspuk verflogen, wird Macbeth bereits gemeldet, daß Duncan ihn zum Than von Cawdor ernannt hat. In dieser Situation, bedenkt Macbeth nun auch die zweite Voraussage der Hexen. Er schreibt seiner Gemahlin einen Brief, der ihre ehrgeizigsten Wünsche wachruft. Es trifft sich, dass König Duncan als Gast in das Haus des Macbeth kommt. Der Mordplan entsteht. Mit allen Mitteln treibt die ehrgeizige Lady Macbeth ihren zögernden Gemahl zur Tat. In der Nacht ermordet er den schlafenden König. Die Lady benetzt die Kämmerer mit Blut, um sie verdächtigen zu können. Am Morgen entdeckt Macduff, ein Begleiter des Königs, den Mord und weckt das Haus mit lauten Entsetzensrufen. Die Söhne des Ermordeten, Malcolm und Donalbain, die um ihr eigenes Leben fürchten, fliehen nach England und Irland. Sofort lenkt Macbeth den Verdacht des Königsmordes auf sie und läßt sich selbst zum König krönen. Banquo, der um die Prophezeiung der Hexen weiß und selbst ein Stammvater von Königen werden soll, erscheint ihm höchst gefährlich. Darum läßt er ihn durch gedungene Mörder umbringen. Da Banquos Sohn, Fleance, jedoch entkommen konnte, zittert Macbeth in ewiger Unruhe um seine Krone. Als Banquos Geist ihm bei einem Festmahl erscheint, steigert sich seine Angst und Gewissenslast ins Ungeheure. Noch einmal sucht Macbeth die Zauberhexen auf. Sie warnen ihn vor Macduff. Aber sie trösten ihn auch mit der Voraussage, ihm, Macbeth, könne keiner etwas anhaben, der von einem Weibe geboren sei. Und niemand könne ihn je besiegen, ehe sich nicht der Wald von Birnam dem Schloss Dunsinan nähere. Als auch der edle Macduff flieht, nimmt Macbeth mörderische Rache an dessen zurückgebliebener Frau und dessen Kindern. Das stachelt den zu Malcolm nach England geflohenen Macduff zur Vergeltung an. Unterdessen ist Lady Macbeth unter der Last ihres Gewissens in den Irrsinn getrieben worden. In einer Wahnsinnsszene, in der sie vergeblich Blut von ihren Händen abzuwaschen versucht, verrät sie sich und ihr Verbrechen. Auch auf Macbeth schreitet das vorausgesagte Schicksal zu. Das von Malcolm und Macduff geführte Heer rückt gegen Schloss Dunsinan heran, und zwar - mit Baumzweigen getarnt - vom Wald von Birnam her. Betroffen, aber nicht erschüttert, will Macbeth trotz allem den Kampf versuchen. Als ihm der Tod seiner Gemahlin gemeldet wird, empfindet er das in diesem Augenblick nur als eine Störung. Erst als Macduff sich ihm zum Zweikampf stellt und ihm erklärt, er sei vor der Zeit 'aus seiner Mutter Leib geschnitten' worden, ist sein Mut gebrochen. So erliegt er Macduff, der Macbeths Kopf dem neuen Herrscher Malcolm überbringt.
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