In der Grammophonnadel-Fabrik Stock gibt es einen Riesenkrach: Durch einen Irrtum des jungen Prokuristen Petermann ist ein Großauftrag aus Indien in Gefahr. Während Petermann auf dem indischen Konsulat gutgelaunt versucht, das Geschäft zu retten, erreicht Firmenchef Stock ein Eilbrief, der den cholerischen Fabrikanten in helle Wut versetzt: Ein Schreiben voller Unverschämtheiten und Beleidigungen - unterschrieben mit "Petermann". Stock verkündet, dass der Prokurist mit sofortiger Wirkung gefeuert sei. Sekretärin Rose Hansen, die Petermann mehr als nur gewogen ist, ahnt, dass dieses skandalöse Schreiben niemals vom freundlichen, seines sonnigen Gemütes wegen allseits beliebten Martin Petermann stammen kann. Rose beschließt spontan, den Fall aufzuklären. Als der nichtsahnende Prokurist mit der erfreulichen Nachricht vom indischen Konsulat zurückkehrt, dass das Indien-Geschäft glücklich gerettet sei, erwartet ihn Rose mit der überraschenden Ankündigung, der Chef habe ihm als Gratifikation einen Urlaub im schicken Kurort Grünhübel spendiert. Während Petermann brav und bieder seinen Überraschungsurlaub genießt, verbündet Rose sich mit Felicitas, der attraktiven, anglophil angehauchten Tochter des Chefs und mit Eduard Fallbaum, Faktotum bei Stock, um Licht ins Dunkel um den rätselhaften Brief zu bringen. Doch bei ihren Nachforschungen muss Rose zunächst die ernüchternde Neuigkeit hinnehmen, die ihr von Baron Plumbo, dem hinzugezogenen Graphologen, verkündet wird: Der Brief wurde zweifelsohne von Petermann geschrieben und unterzeichnet!
Nach Überwindung aller Missverständnisse und Anknüpfung diverser zarter Liebesbande finden sich schließlich alle Beteiligten im idyllischen Grünhübel wieder, um endlich zu erfahren, wer den ominösen Brief geschrieben hat, der die turbulente Geschichte ins Rollen brachte. Nur Petermann selbst erfährt von alledem nichts: Als echtes Sonntagskind tappt er vertrauensvoll in sein Glück und weiß vermutlich nicht einmal, dass er ein Sonntagskind ist.
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