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Rixner, Josef (Komponist:in)
Hardt-Warden, Bruno / Köller, Rudolf (Libretto) (Autor:innen)

Der Musikant von Wien (Der liebe Augustin)
Operette in 3 Akten

Musiktheater
Operette

Besetzung: 5D, 8H
Besetzungshinweis: Graf Esterhazy - Charge
Josias Traunwieser, Glockengießer - Charakter-Charge
Appolonia, seine Mutter - komische Charge
Lore, seine Tochter - Sopran
Georg Kolschitzky, Kaffeesieder - Buffo
Peter Wendler, Bäckermeister - Komiker
Anastasia, seine Frau - komische Alte
Doktor Risibisius, Ratschreiber - drastischer Komiker
Heinrich Rundgasser, ein junger Musikus - Tenor
Der liebe Augustin - Tenor
Hanni, Schankmädchen bei Kolschitzky - Soubrette
Marika, Hausmädchen bei Traunwieser - komische Charge
Steffl, Wirt - Charge

Volk, Soldaten, Bürger, Herren und Damen des Adels, Diener, Ballett
Instrumentierung: 2(Picc),2,2,2 - 4,3,3,0 - Pk, Schl (Pk, Peitsche, gr.Tr, Bk, Gl), Harfe, Cel, Org (auf der Bühne), Streicher (1/1/1/1/1)

Zusatzinformation: Entstehung: 1941
Stimmen: 1 Sopran / 1 Soubrette / 2 Tenor / 1 Buffo / 2 Charge / 2 komische Charge / 1 Charakter-Charge / 1 Komiker / 1 drastischer Komiker / 1 komische Alte
Bstnr/Signatur: 1009392
Rechtevertretung: © BÜHNEN-UND MUSIKVERLAGE DR. SIKORSKI KG Hamburg, weltweit

In TTX seit: 28.12.2011

Im Wien nach der zweiten Türkenbelagerung trauert die schöne Lore um ihren Heinrich, der als Soldat gegen die Osmanen zog und seitdem vermisst ist. Unterdessen bemühen sich Kaffeesieder Kolschitzky, Bäckermeister Wendler und Ratschreiber Risibisius um Lores Hand. Vom Vater gedrängt, verspricht sie, sich bis zum abendlichen Vesperläuten für einen der Verehrer zu entscheiden, doch der Einzige, der ihre Sympathie erweckt, ist ausgerechnet der bettelarme Augustin, ein Stegreifpoet, der mit seiner Fiedel zum Tanz aufspielt.
Alle versammeln sich unter dem Baum vor Kolschitzkys Kaffeehaus "Zur Blauen Flasche", um zu erfahren, für wen sich Lore entschieden hat. Das Mädchen will soeben das Briefchen öffnen, in das sie den Namen des Glücklichen geschrieben hat, da erschallen die Hörner herannahender Soldaten, unter denen sich zur Überraschung aller auch der totgeglaubte Heinrich befindet. Hocherfreut über die unerwartete Wendung lädt Glockengießer Traunwieser, Lores Vater, fröhlich zum Heimkehrfest für den glücklich zurückgekehrten Heinrich. Alle machen sich auf den Weg zum Haus des Glockengießers, und Lore nimmt mit den Worten "das Schicksal hat es anders gewollt ..." verzagt Abschied von Augustin.
Allein zurückgeblieben entdeckt der Vagabund das unbeachtet zu Boden geflatterte Briefchen Lores, das er nach einigem Zögern öffnet. Zuerst betroffen, dann jubelnd liest er seinen eigenen Namen: "Augustin" - und entschließt sich, um die Liebe seiner Lore zu kämpfen ...

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