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Ostendorf, Jens-Peter (Komponist:in)
Ostendorf, Jen-Peter (Libretto) (Autor:in)

Questi fantasmi ...!
Musiktheater in 3 Bildern nach Eduardo De Filippo

Musiktheater
Oper

Besetzung: 3D, 7H
Besetzungshinweis: Pasquale Lojacono I, gestrafte Seele - Bariton
Pasquale II - Schauspieler
Pasquale III - Bariton (auch singender Schauspieler)
Maria, seine Frau, verlorene Seele - Sopran
Raffaele I, Hausmeister, schwarze Seele - Bassbariton
Raffaele II - Schauspieler
Raffaele III - Bassbariton (auch singender Schauspieler)
Carmela, seine Schwester, verdammte Seele - Alt
Alfredo Marigliano, ruhelose Seele - Tenor
Armida, seine Frau, traurige Seele - Sopran
Gastone Califano, befreite Seele - Bass
Erster Möbelträger, verurteilte Seele - Tenor

Zweiter Möbelträger / Saverio Califano, Musiklehrer, unnütze Seele / Maddalena, seine Frau, unnütze Seele / Silvia und Arturo Marigliano, Kinder, unschuldige Seelen - Statisten und stumme Rollen
Instrumentierung: 1(Picc,AFl),0,SSax,ASax,BarSax,KFag - 0,1,TBPos,0 - Pk (6), 4 Schl (I: Trgl, Claves, Trillerpfeife, LotusFl, 2 Balghupen, Ratsche, RührTr, BSaitenTr, gr.Tr, Hi-hat, 2 Buckelgongs, 3 Tam-t, Marimba - II: 2 Trgl, Crot, LotusFl, 2 Balghupen, Ratsche, Tempelbl, ParadeTr, gr.Tr, TSaitenTr, NietenBk, 2 Buckelgongs, Gliss-Gong, Xyl, Oktobins - III: 2 Trgl, Trillerpfeife, 2 E-Klingeln, 2 E-Autohupen, LotusFl, Ratsche, 3 Tomt, KuhGl, MilitärTr, Waldteufel, 2 Buckelgongs, Gliss-Gong, Tam-t, BronceGl, Vibr - IV: Trillerpfeife, 2 E-Klingeln, 2 E-Autohupen, LotusFl, Ratsche, 3 Bongos, kl.Tr, Waldteufel, 4 Bk, 2 Buckelgongs, 3 Sartenes, Glsp, Bumbass), 2 Klav, 2 Synthesizer, Streichquartett, Solo-Kb, Streicher (7/7/5/5/3)

Zusatzinformation: Entstehung: 1991
Quelle: Nach der gleichnamigen Komödie von Eduardo De Filippo
Stimmen: 2 Sopran / 1 Alt / 2 Tenor / 2 Bariton / 2 Bassbariton / 1 Bass
Bstnr/Signatur: 1008965
Rechtevertretung: © MUSIKVERLAG HANS SIKORSKI, Hamburg, weltweit

Aufführungsgeschichte:
Kompositionsauftrag des Theaters der Stadt Koblenz

Uraufführung: 05. Dezember 1992, Koblenz
Jens-Peter Ostendorf (Inszenierung)

In TTX seit: 22.12.2011

Einst ließ ein spanischer Grande für seine Geliebte einen Palast erbauen. Als er sie jedoch in flagranti mit einem Anderen ertappte, ließ er das Paar lebendig einmauern - seither spukt es in dem Haus. Der derzeitige Besitzer tritt den als unvermietbar geltenden Bau für fünf Jahre gratis an den hochstaplerischen Pasquale ab. Dieser verpflichtet sich, eine Reihe von spukbekämpfenden Maßnahmen durchzuführen: Teppichklopfen und tägliches Singen auf dem Balkon - die akustischen Beweise einer vitalen Bewohnung. Pasquale und seine Frau Maria eröffnen im Palast eine Pension. Pasquale begegnet Marias Geliebten Alfredo, den er für ein Gespenst hält. Regelmäßig findet er nun Geld in seiner Hausjacke, was er als Zeichen der freundlich gesinnten Geister wertet. Nach allerlei geheimnisvoll-absurden Vorkommnissen steht die Pension schließlich vor dem Aus. Bei einer letzten Begegnung mit Alfredo, den er noch immer für einen spendablen Geist hält, bittet er den Liebhaber seiner Frau um eine größere Summe, denn er fürchtet um die finanzielle Grundlage seiner und Marias Liebe. Gerührt händigt Alfredo dem betrogenen Ehemann nochmals Geld aus und verschwindet.

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