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Hauff, Wilhelm / Rehschuh, Andreas

Kalif Storch

Sprechtheater
Kinder, Märchen, Weihnachtsspiel

Werkangaben: Bühnenfassung nach Wilhelm Hauff
Besetzung: 1D, 4H (6 Darst.)
Besetzungshinweis: 1 Kind

Bstnr/Signatur: 5219

Aufführungsgeschichte:
UA: 19.11.2016, Schauspiel Chemnitz, R: Andreas Rehschuh

In TTX seit: 29.10.2017

Da hüpfen, staksen und flattern ein dicker und ein dünner Storch vor dem Sultanspalast herum. Sie klappern mit den Schnäbeln, lachen sich über ihre Gestalten kaputt, amüsieren sich über ihre schlaksigen Hälse und lauschen der Sprache anderer Tiere. Sie sind zu lustig und vergessen das Zauberwort Mutabor, das sie in Menschen zurückverwandelt. Die Verlockung war zu groß. Nun begreift Kalif Chasid, dass er und sein Großwesir dem Zauberer Kaschnur und seinem einfältigen Sohn Mizra auf den Leim gegangen sind. Sie haben keine Ahnung, wo sie das Lösungswort finden können. Eine Eule ist unterwegs. In ihrem grauen Nachtgefieder steckt Prinzessin Luna. Auch sie ein Opfer des Kaschnur. Sie war zufällig zu nahe an dem machtgierigen Zauberer dran, als der von seinen Entmachtungsplänen sprach. Sie muss nun einen Kalifen heiraten, um entzaubert zu werden oder ewig eine alte Eule bleiben. Aber wer steckt hinter welchem Gefieder? Luna ist doch innerlich immer noch ein Mädchen. Sie wird nie einen Storch heiraten. Und Chasid nimmt keine Eule zur Frau, die behauptet, eine Prinzessin auf der Flucht zu sein. Lunas Puppe Dschinni ist in dieser frischen Interpretation des magischen Märchens ein verlorener Herzensbrecher, der das Spiel frech und kreativ vorantreibt bis alle Mutabor sagen können.

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