Theatertexte

Keks, Umbo und Tammi machen Ferien bei ihrem Opa, der in Berlin eine alte Gespensterbahn unter Dampf hält. Zwischen den Pappgeistern ist es den Kindern langweilig. Sie kennen die quietschende Mechanik der staubigen Monster. Denen macht es nicht mal was aus, wenn sie Pudding an den Kopf bekommen. Als sie den Riesen, die Hexe und den Rumpelstilz in der Spree waschen wollen, erwachen diese zum Leben und entkommen. Wo immer die Figuren aus der grusligen Märchenwelt auftauchen, stiften sie Chaos. Eine wilde Verfolgungsjagd führt bis in den Harz und in die Burg Falkenstein, wo die Hexe einst eine Prinzessin war. Rumpelstilzchen will die Burg anzünden und die Macht an sich reißen, aber Riese und Hexe würden doch vielleicht lieber Menschen werden. „Spuk unterm Riesenrad“ war eine erfolgreiche siebenteilige Kinderserie, die ab 1979 im Fernsehen lief und zu einem zweiteiligen Kinofilm zusammengeschnitten wurde. Die Dramatisierung von Jörg Hückler folgt der filmischen Erzählweise und bietet Inszenierungsmaterial für ein turbulentes Spukspektakel auf der Bühne.

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