Hein, Christoph
Passage
Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie
Werkangaben: Ein Kammerspiel in 3 Akten
Besetzung:
4D,
7H
(11 Darst.)
Bstnr/Signatur: 335
Aufführungsgeschichte:
UA: 28.11.1987, Staatsschauspiel Dresden, R: Klaus Dieter Kirst
In TTX seit: 29.09.2017
Die Faschisten haben große Teile Frankreichs besetzt. Im "unbesetzten" Gebiet im Süden des Landes warten Antifaschisten aus ganz Europa auf eine Möglichkeit zur Flucht über die Grenze.
Die Szene ist das Hinterzimmer des Cafés einer kleinen Ortschaft am Fuße der Pyrenäen. Das Personal eine Gruppe von vorwiegend deutschen Antifaschisten. Mit jedem Tag nimmt die Bedrohung zu. Am Anfang sehen die Bewohner ins Hinterzimmer, am Ende kommen zwei Gestapo-Beamte durch die Tür. Christoph Hein beschreibt das Hinterzimmer des Cafés als einen Raum von Warten und eskalierender Bedrohung. Schritt für Schritt verliert dieser Raum seine Schutzfunktion. Als schließlich noch eine Gruppe alter galizischer Juden im Ort auftaucht, wissen alle: Nicht zu gehen ist das einzige Risiko.
Die Szene ist das Hinterzimmer des Cafés einer kleinen Ortschaft am Fuße der Pyrenäen. Das Personal eine Gruppe von vorwiegend deutschen Antifaschisten. Mit jedem Tag nimmt die Bedrohung zu. Am Anfang sehen die Bewohner ins Hinterzimmer, am Ende kommen zwei Gestapo-Beamte durch die Tür. Christoph Hein beschreibt das Hinterzimmer des Cafés als einen Raum von Warten und eskalierender Bedrohung. Schritt für Schritt verliert dieser Raum seine Schutzfunktion. Als schließlich noch eine Gruppe alter galizischer Juden im Ort auftaucht, wissen alle: Nicht zu gehen ist das einzige Risiko.
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