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Gladkow, Fjodor / Müller, Heiner

Zement

Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie

Werkangaben: Nach Gladkow
Besetzung: 3D, 16H (19 Darst.)
Besetzungshinweis: kleine Rollen

Bstnr/Signatur: 3069

Aufführungsgeschichte:
UA: 12.10.1973, Berliner Ensemble, R: Ruth Berghaus

In TTX seit: 29.09.2017

ZEMENT erzählt eine Geschichte von Männern und Frauen, Arbeitern und Intellektuellen, Kommunisten und Feinden der Revolution und ihren Beziehungen zueinander in den Jahren des schweren Anfangs in der Sowjetunion. Der Schlosser Gleb Tschumalow, als Regimentskommissar aus dem Krieg heimkehrend, findet seine Stadt in ein Dorf verwandelt, das Zementwerk in einen Ziegenstall, seine Frau in einen Menschen. Der kommunistische Arbeiter ist als Mann noch ein Besitzer, die Frau besteht auf ihrer Gleichberechtigung.
Tschumalow gelingt es, den Ingenieur Kleist, seinen Todfeind, für den Wiederaufbau des Zementwerks zu gewinnen; seine Frau verliert er an die Revolution, die vor Heim und Herd nicht haltmacht.
Nach Bürgerkrieg, Intervention und Blockade ist der Hunger sowjetischer Alltag. Nicht alle, die den Weg der Revolution gehen, begreifen jeden Schritt. Mit dem Bau des Zementwerks beginnt der konkrete Sozialismus.

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