Braun, Volker
Lenins Tod
Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie
Besetzung:
12D,
34H
Bstnr/Signatur: 271
Aufführungsgeschichte:
UA: 28.09.1988, Berliner Ensemble, R: Christoph Schroth
In TTX seit: 29.09.2017
Sowjetunion 1923/24. Lenin ist schwerkrank und arbeitsunfähig. Die wirtschaftliche Lage ist trotz Einführung der NÖP und des Sieges über die bewaffnete Konterrevolution immer noch katastrophal. Die Handlungsfähigkeit von Partei und Staat wird durch die sich breitmachende Bürokratie geschwächt.
Im ZK der Partei und im Rat der Volkskommissare gibt es sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wie die komplizierte Situation gemeistert werden kann. Und weil mit Lenin die Integrationsfigur fehlt, drohen sich Differenzen unter den führenden Genossen zu verfestigen. Das Stück beschreibt nicht nur eine komplizierte Etappe des Aufbaus des Sozialismus in der Sowjetunion, sondern konfrontiert wirtschaftliche und politische Lösungsansätze von damals mit Problemen unserer heutigen gesellschaftlichen Praxis.
Im ZK der Partei und im Rat der Volkskommissare gibt es sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wie die komplizierte Situation gemeistert werden kann. Und weil mit Lenin die Integrationsfigur fehlt, drohen sich Differenzen unter den führenden Genossen zu verfestigen. Das Stück beschreibt nicht nur eine komplizierte Etappe des Aufbaus des Sozialismus in der Sowjetunion, sondern konfrontiert wirtschaftliche und politische Lösungsansätze von damals mit Problemen unserer heutigen gesellschaftlichen Praxis.
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