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Hein, Christoph

Das Wildpferd unterm Kachelofen

Sprechtheater
Märchen, Freilicht

Bearbeiter:in(nen): Bereska, Odette / Köhler, Eberhard

Werkangaben: für die Bühne bearbeitet von Odette Bereska und Eberhard Köhler
Besetzungshinweis: 5 Spieler, 2 Puppen

Bstnr/Signatur: 2368

Aufführungsgeschichte:
UA: 19.03.2005, carrousel Theater an der Parkaue, Berlin, R: Eberhard Köhler

In TTX seit: 29.09.2017

Jakob Borg hat eine Wunderwelt um sich aufgebaut, die von sonderbaren Wesen bewohnt wird. Von Schnauz, dem sprechenden Esel und von Panadel, dem Clochard, der die tollsten Schnurren erzählt. Vom Falschen Prinzen, der zum Verlieben schön ist und von Katinka, dem feinen Mädchen, das die Bande zusammenhält. Dieses eigensinnige, dickköpfige, bunte Völkchen wartet jeden Tag auf Jakob, wenn er frustriert aus der Schule kommt. Mit ihnen kann er Schätze suchen, ein Wildpferd fangen oder im Gruselzelt übernachten. Hier lacht niemand über ihn, wenn er den Kopfstand nicht kann oder wenn einfach mal ein Erdbeben seine selbst gezeichnete Landkarte unbrauchbar gemacht hat. In der Bühnenfassung, die nach Christoph Heins Kinderbuch entstand, gibt es niemanden, der Jakobs Geschichten so sehr braucht wie sein Opa. Schließlich ist er selbst ein unglaublicher Geschichtenerfinder. Wer weiß, ob er noch leben würde, wenn Jakob nicht täglich mit neusten Erlebnissen zu ihm ins Krankenhaus käme. Opa und Enkel tauchen ein in die wunderbare Welt, die so weit weg ist von unsinniger Schule, Einsamkeit und Krankheit. Und die auf geheimnisvolle Weise doch von Geschichte zu Geschichte mehr mit Jakobs täglichem Leben zu tun hat.

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