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Grimm, Jacob und Wilhelm / Martin, Christian

Frau Holle

Sprechtheater
Kinder, Märchen, Weihnachtsspiel

Werkangaben: ein spiel (mit liedern), frei nach dem märchen der brüder grimm.
Besetzung: 4D, 1H

Bstnr/Signatur: 2153

Aufführungsgeschichte:
UA: 06.11.2004, Städtische Bühnen Osnabrück, R: Uwe Kraus

In TTX seit: 29.09.2017

Als dem schönen, fleißigen Sonnenkind Marie die blutige Spindel in den Brunnen fällt, wird es von seiner Stiefmutter gezwungen, hinterherzuspringen. Marie fällt in das weltumspannende Reich der Frau Holle, einer freundlichen und zugleich mystisch wandelbaren Frau. Wie an Spinnfäden hält sie den Lauf der Gestirne, den Wechsel der Zeiten in ihren Händen. Marie lebt ein Jahr im Haus der Frau Holle, wo sie mit einem koboldhaften Geschöpf dafür sorgt, dass es auf der Erde schneit. Mit dem Frühling kehrt sie vergoldet durchs Tor zurück auf die Erde. Stiefmutter und Stiefschwester sind ohne die Goldmarie verwahrlost. Aber nun soll auch die hässliche, faule Lieblingstochter bei Frau Holle reich werden. Sie lässt sich in den Brunnen fallen, hinunter/hinauf zur Wiese mit den reifen Äpfeln und dem gebackenen Brot. Aber sie kann nicht an gegen ihre Natur, und nach wenigen Tagen meint sie, es sei genug der Qual. Frau Holles Kobold wird sie auf die Erde zurückbringen und fröhlich die Pechschleusen im großen Tor öffnen. Eine poetische Adaption, die mit knappen Dialogen das Märchen spielerisch erzählt und zugleich auf dessen mythologische Ursprünge verweist.

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