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Voima, Soeren

Iphigenie in Aulis

Sprechtheater
Tragödie

Werkangaben: Eine Tragödie nach Euripides
Besetzung: 3D, 6H (9 Darst.)
Besetzungshinweis: Statisten

Bstnr/Signatur: 1929

Aufführungsgeschichte:
UA: 29.05.2002, Nationaltheater Mannheim, R: Christian Tschirner und Christian Weise

In TTX seit: 29.09.2017

Der Rachefeldzug der Griechen gegen Troja, begonnen aus männlicher Eitelkeit und kaschiert als heldenhafte Verteidigung von Freiheit und Demokratie, braucht Märtyrer. Agamemnon, verstrickt in endlose Machtspiele, muß seine eigene Tochter opfern, um den Rachefeldzug beginnen zu können. Iphigenie nimmt die Märtyrerrolle an und meint, für das Wohl ihres Vaterlandes zu sterben. Aber letztlich wird sie doppelt geopfert - auf der Schlachtebank den Göttern und auf dem Schachbrett der Politik. Soeren Voimas knappe Schnittfassung der antiken Tragödie ist sprachlich sehr modern, ohne dabei gewollt heutig zu wirken. Sie vertraut der inneren Dramatik des Konflikts und verleiht dem Text durch eine eher bruchstückhafte Struktur zusätzlich Dynamik.

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