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Fargion, Matteo (Komponist:in)
Voima, Soeren (Autor:in)

Das Kontingent

Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie

Besetzung: 7D, 12H (19 Darst.)
Besetzungshinweis: variabel

Bstnr/Signatur: 1697

Aufführungsgeschichte:
UA: 16.02.2000, Das TAT, Frankfurt/M., R: Tom Kühnel, Robert Schuster

In TTX seit: 29.09.2017

In einer nicht ganz so fernen Zukunft wird durch die Weltorganisation der Völker das „Kontingent“ zusammengestellt, eine hochspezialisierte Eingreiftruppe „denkender Soldaten“, die in riskanten Situationen Menschenrechte durchsetzen sollen, ohne die Menschlichkeit zu zerstören. Schon beim Training für den späteren Einsatz geht es um eine weitgehende Entindividualisierung der Beteiligten, die zur Voraussetzung für späteren Erfolg erklärt wird. Ein junger Amerikaner erweist sich bereits beim Training, aber erst recht bei den Einsätzen in Krisengebieten als unfähig, seine Emotionen, sein individuelles Rechtsempfinden einem allgemeinen Rechtsdenken unterzuordnen (das der „Nichteinmischung“ und ähnlichen Prinzipien konfliktvermindernder Zusammenarbeit von Völkern verpflichtet ist). Als er auf eigene Faust einzugreifen droht, wird er zur Gefahr für die Existenz des Kontingents und muß erschossen werden.

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