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Kunz, Gunnar

Dornröschen

Sprechtheater
Märchen, Freilicht

Dekorationshinweis: Simultanbühne (Thronsaal/ Turmzimmer)
Besetzung: 8D, 7H
Besetzungshinweis: Bei Mehrfachbesetzung: zwei Frauen, drei Männer

Zusatzinformation: Freilichtgeeignet: ja
Vorlage: Grimm, Jakob Ludwig Karl / Grimm, Wilhelm Karl

In TTX seit: 31.12.2000

“Dornröschen“ ist eine moderne Geschichte mit Figuren, mit deren Gefühlen und Problemen sich Kinder von heute identifizieren können.

Es erzählt mit viel Humor von den Schwierigkeiten und Ängsten, die das Erwachsenwerden mit sich bringt, von dem Unverständnis, dem die Kinder auf diesem Weg nur allzu oft begegnen — und davon, daß das Leben immer auch das Versprechen auf Liebe bereithält, eine Liebe, die all diese Probleme zu überwinden vermag.

Dornröschen ist wieder mal wütend. Sie hat die Nase voll davon, immer nur „süß“ zu sein und wie ein Kind behandelt zu werden. Ihre Eltern erlauben ihr aber auch gar nichts. Dabei wartet da draußen das Leben auf sie! Überhaupt, keiner versteht sie. Naja, sie versteht sich ja selbst nicht mehr. Ständig ist sie hin- und hergerissen zwischen dem, was ihr Kopf, und dem, was ihr Herz sagt. „Du spinnst ja!" meint ihr Vater, der König. Spinnen? Was ist denn das? Und warum hat er alle Spindeln im Reich vernichten lassen? Eines Tages stößt sie im Turmzimmer auf eine seltsame Frau, die mit einer dieser geheimnisvollen Spindeln hantiert. Dornröschen sticht sich daran, fällt in einen hundertjährigen Schlaf und mit ihr das ganze Schloß. Eine Dornenhecke wächst empor und schirmt Schloß und Bewohner von der Außenwelt ab. Zahllose Prinzen versuchen, die Dornen zu durchdringen, doch alle gehen jämmerlich daran zugrunde. Könnte es sein, daß der rechte Zeitpunkt noch nicht gekommen ist? Und könnte es sein, daß der junge Prinz, der sich eben aufmacht, um Dornröschen zu erlösen, ohne sich vom Schicksal seiner Vorgänger schrecken zu lassen, der Richtige ist?

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