Hannah hat ihren siebenjährigen Sohn Jake bei einem Autounfall verloren. Darüber droht auch ihre Ehe zu zerbrechen. Einzig ihr Freund Jamie, der seit Jahren in sie verliebt ist, vermag ihr bei ihren wöchentlichen Treffen kurze Momente des Trostes und der Zerstreuung zu vermitteln. Als Hannahs Therapeut ihr rät, den Fahrer des Unfallautos im Gefängnis zu besuchen, scheint dies für sie zunächst unvorstellbar. Als sie jedoch erfährt, daß ihr Mann Leo sie mit einer anderen Frau betrogen hat, versucht sie es doch - als vielleicht letzten Ausweg, Frieden zu finden. Als Hannah im Gefängnis erstmals Daniel, dem Fahrer des Unglücksautos, gegenübersteht, ändert sich ihre Sichtweise auf das Geschehene. Die Bilder, die sie sich von diesem Menschen gemacht hat, korrespondieren nicht mit der Wirklichkeit: hinter dem "Monster", das ihr das Kind genommen hat, wird ein gebrochener Mann sichtbar, den eine ganz eigene Geschichte mit dem tragischen Unfallstag verbindet. Hannahs Verweigerungshaltung weicht nun zum ersten Mal seit Jakes Tod einer wirklichen Bereitschaft, sich mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen und Trauerarbeit zu leisten. DÄMONEN ist ein mitreißendes und weises Stück um Trauer, Schuld und Verzeihen. Richard Everett hat sich tief in die Psyche einer trauernden Seele eingefunden. Behutsam führt er seine Hauptperson durch die verschiedenen Stadien hin zu einer Erkenntnis, die ein Leben nach dem Unvorstellbaren überhaupt erst wieder ermöglicht. Am Ende begreift Hannah, deren Alltag bislang immer von anderen abhing, daß nur sie selbst den entscheidenden Schritt hin zu einem Neuanfang vollziehen kann.
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