Theatertexte

Herta Johannson stammt eigentlich von der Nordseeküste, bis sie Herrn Häberle kennen lernte, heiratete, und mit ihm nach Tupfingen auf die Schwäbische Alb zog. Herr Häberle ist ein gemütvoller Mann; er liebt seine Frau sehr und sein Hobby. Frau Häberle liebt ihren Mann auch sehr und das Meer. Aber in einem schwäbischen Dorf kann man das Meer nicht einmal erahnen, und das ist nur ein Grund, warum sich Frau Häberle hier nicht zu Hause fühlt. Sie hat auch Mühe mit der schwäbischen Sprache, aber das wäre nicht das Schlimmste, nein, viel schlimmer ist die Nachbarin, Frau Kiebich. Die liebt nichts mehr als die Kehrwoche, wacht zusammen mit ihren Gartenzwergen über die Ordnung in Garten, Haus und Straße, und macht damit Frau Häberle das Leben schwer. Bis Herta eines Tages eine Entdeckung macht, die ihr Leben verändern soll...

Eine Geschichte über Fremd- und Anderssein, neu gewonnenes Selbstvertrauen, Sehnsucht nach dem Meer, und über den Traum vom Fliegen. Humorvoll, phantasiereich, vielschichtig.

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