Wie einst im Mai ist eine temporeiche und zugleich anrührende Reise durch die Geschichte Berlins – im wahrsten Sinne - mit Herz und Schnauze. Zuletzt erlebte die Operette von April bis August 2005 eine umjubelte Wiederbelebung im Schlossparktheater Berlin.
"Das war in Schöneberg, im Monat Mai", "Die Männer sind alle Verbrecher" und "Untern Linden, untern Linden" – jeder kennt die Melodien von Walter und Willi Kollo aus der Berlin-Operette Wie einst im Mai. Ähnlich einem Bilderbogen wird hier die Geschichte der Familie von Henkeshofen und des Schlosserlehrlings Fritz Jüterbog über mehrere Jahrzehnte erzählt: Bei Eröffnung der Eisenbahnlinie Berlin–Potsdam droht die Lokomotive vor der Einfahrt in den Bahnhof ihren Dampfgeist aufzugeben. Doch der pfiffige Fritz Jüterbog kann helfen und rettet damit den Festakt vor einem Fiasko. Ausgerechnet in Fritz verliebt sich die adlige Ottilie von Henkeshofen, sehr zum Missfallen ihrer Familie, die gegen den jungen Proletarier intrigiert. Fritz resigniert und wandert nach Amerika aus.
Die Jahre vergehen, die Zeiten ändern sich. Fritz macht in der Fremde Karriere. Ottilies standesgemäße Ehe mit Baron Cicero zerbricht an den Geldnöten der Familie. Als ihre Tochter heiraten will, muss Ottilie die Zustimmung vom Chef des Bräutigams erbitten: Es ist Fritz, der mittlerweile ein eigenes Automobilwerk leitet. Diese späte Wiederbegegnung ruft nicht nur die Erinnerung an ihre große Liebe wach, sondern lässt sie die Geschichte ihrer beider Familien, ja eines ganzen Jahrhunderts Revue passieren.
Als wiederum später die Lebensgeschichte des Großindustriellen Fritz Jüterbog verfilmt wird, übernimmt dessen Enkel die Hauptrolle. Eine Statistin hat es ihm angetan – es ist Ottilies Enkelin. Vielleicht nutzen die beiden die Chance zum Glück, das ihre Großeltern nicht erreichen konnten.
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