Macius ist zehn, er hat keine Geschwister, keine Freunde. Seine Mutter ist schon lange tot, sein Vater ist sehr krank. Dafür ist er Königssohn und lebt in einem großen Schloss. Als auch sein Vater stirbt, ist er plötzlich ziemlich allein. Allein mit sich und einer neuen großen Verantwortung: Der König ist tot! Es lebe der König! Und eh sich der kleine Macius versieht, hat er die Krone auf dem Kopf, den Königsmantel um die Schultern und auf den Schultern die ganze Last seines Königreiches zu tragen. Zeit zum Trauern bleibt nicht. Die Staatsgeschäfte müssen erledigt werden. Aber wie? Und ein Krieg gegen die Nachbarkönige steht bevor. Aber warum?
Egal. Großer König wird nur der, der aus dem Krieg als Held zurückkehrt, hört er. Und so macht er sich auf den Weg und eine lange Reise. Er trifft auf Feinde, er findet Freunde und verliert sie wieder, wird verfolgt, bedroht und landet im Kerker. Er lernt das Leben außerhalb der Schlossmauern kennen, verschiedene Wahrheiten, aber auch Güte, und er begreift, dass die großen Entscheidungen der großen Leute in Krieg, Leid und Chaos endeten. Nun ist seine Zeit gekommen. Macius will selbst entscheiden und, noch viel wichtiger, er will handeln, die Dinge in Ordnung bringen. Im Sinne der Kinder, denn was für sie gut ist, kann den Großen nicht schaden. So ziehen die kleinen Feleks, Irenkas, Halkas und Janeks ein in die Vollversammlung der Kinder – was alle angeht, sollen alle entscheiden!
Katrin Lange erzählt mit einem wunderbaren Gespür für ihre Figuren, für spielerisch leichte Erzählkunst und lakonische Einwürfe, die die großen, schweren Fragen behandeln, von dem Recht der Kinder Mensch zu sein, mit allem, was dazu gehört. Seit Jahren hat sie Janusz Korczaks kleiner König beschäftigt. Macius hört die Bedürfnisse der Kinder und nimmt sie wichtig, weil er danach fragt – wie Korzak selbst, dem Vater der Kinderrechte: "Kinder werden nicht erst Menschen, sie sind es bereits."
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