Orpheus und Eurydike gelten als mustergültiges Ehepaar, doch die beiden sind einander längst überdrüssig: Er schwärmt für seine Schülerin Hetäre, sie für Schäfer Aristeus. Der ist in Wahrheit Pluto, Gott der Unterwelt. Eurydike schreibt einen Abschiedsbrief und folgt Pluto in sein Reich. Ihrem Gatten ist dies ganz recht, doch die Öffentliche Meinung steht dagegen. Orpheus’ Ruf ist ruiniert, wenn er Pluto nicht bei Jupiter, der obersten Götterinstanz, verklagt und die Rückkehr der Gattin einfordert.
Im Olymp erwachen die Götter aus tiefem Schlaf. Als Orpheus mit der Öffentlichen Meinung vor Jupiter erscheint, wird der verdächtige Pluto sofort vorgeladen. Da er leugnet, muss eine Untersuchung vor Ort stattfinden. Nur zu gern beraumt Jupiter einen Lokaltermin mit allen Göttern in der Unterwelt an - hat er doch selbst ein Auge auf Eurydike geworfen.
Die Entführte wird in Plutos Boudoir von Kammerdiener Styx bewacht und langweilt sich, da Pluto seine Qualitäten als Liebhaber in keiner Weise bestätigt hat. Umso erfreuter ist sie über Jupiter, der sie als Fliege getarnt besucht. Auf dem Höllenfest, zu dem Pluto die Götter geladen hat, erscheint auch Orpheus mit der Öffentlichen Meinung und fordert Eurydikes Rückkehr. Die beiden Chef-Götter müssen sie ziehen lassen, allerdings verlangt Jupiter, dass sich Orpheus auf dem Weg zur Erde nicht nach seiner Frau umdrehen darf. Als sich zeigt, dass Orpheus die Anweisung befolgt, schleudert Jupiter in letzter Sekunde einen Blitz. Erschrocken sieht sich Orpheus um. Nun ist Eurydike endgültig für ihn, aber auch für die Götter verloren. Ein neues Urteil wird gesprochen: Eurydike wird zu ihrer Freude in die Zukunft und in die Stadt der Liebe verbannt - nach Paris, wohin alle sicher bald folgen werden.
Walter Hochtritt betont mit seiner heutigen Fassung des "Orpheus" den Gegenwartsbezug der Gattung Operette und stellt über Modernismen und Aktualisierungen die Zeitlosigkeit der dargestellten Geschichte heraus.
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