Im Café Steidl, wo man Johann Strauß und Alexander Girardi beim Tarockspielen treffen kann, bedient Oberkellner Edi Strebinger. Seine Tochter Mizzi will mit ihrer Freundin, der Soubrette Etelka Varasi, den heutigen Ball im "Walfisch" besuchen; Etelkas Verlobter, Willi Prax, ist dort Kapellmeister. Vater Edi ist dagegen, aber Strauß setzt sich für die beiden jungen Damen ein. Er hat für Girardi gerade ein Walzer-Couplet komponiert, zu dem ihm aber noch der Text fehlt. Etelka verspricht Abhilfe, denn Rudi, ein Freund ihres Verlobten, ist ein hochbegabter Textdichter.
Im "Walfisch" lernen sich Mizzi und Rudi kennen, verlieben sich sofort ineinander. Doch der Sohn des reichen Weinhändlers Graner ist schon versprochen, Vater Graner plant bereits das Verlobungsfest, zu dem er die gesamte Wiener Prominenz laden will. Mit den Einladungsschreiben soll jeweils ein Probefläschchen seines besten Weines verschickt werden. Etelka und Willi wollen die Verlobung natürlich verhindern: Als Gräfin Esterháczy und Diener besuchen sie den Granerschen Weinkeller und verderben die Probeflaschen mit Essigsäure und Abwaschwasser.
Graner erhält daraufhin nur Absagen und ist außer sich. Die Verlobungsfeier ist verhindert, der gute Ruf des Weinhauses ruiniert. Inzwischen hat Johann Strauß Rudis Text für seinen neuesten Walzer erhalten und ist begeistert. Auf Mizzis Bitte hin soll die Uraufführung des Walzers "Flieder aus Wien" im Haus Graner stattfinden, Strauß will persönlich dirigieren. Graner kann sich nun vor Gästen kaum retten und wird im Laufe des Abends rehabilitiert. Beeindruckt von Mizzis guten Beziehungen und hochzufrieden über den Erfolg, willigt Graner in eine Verbindung der beiden ein. Da auch Etelka und Willi den Bund fürs Leben schließen wollen, findet eine prächtige Doppelhochzeit statt.
Das Volksstück mit handfesten, kräftig gezeichneten Figuren und einer Fülle zündender musikalischer Einfälle ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
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