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Zeller, Carl (Komponist:in)
West, Moritz / Held, Ludwig (Autor:innen)

Der Vogelhändler

Musiktheater
Operette

Bearbeiter:in(nen): von May, Glado / Bars, Richard

Werkangaben: Operette in 3 Akten / von Moritz West und Ludwig Held / Textliche Neubearbeitung: Glado von May und Richard Bars / Szenische Einrichtung: Glado von May / Musik von Carl Zeller
Besetzung: 6D, 8H
Besetzungshinweis: Chor, Ballett
Instrumentierung: auf Anfrage

Bstnr/Signatur: 4218
Rechtevertretung: Die Aufführungsrechte für dieses Werk vertritt Felix Bloch Erben im Auftrag der Meisel Verlage, Berlin.
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: 10.1.1891, Wien, Theater an der Wien

In TTX seit: 10.04.2012

Baron Weps, Jagdmeister des Kurfürsten, muss feststellen, dass die Bauern alles Wild abgeschossen haben. Sie versprechen dem bestechlichen Baron zahme Schweine als Ersatz und zahlen ein stattliches Schweigegeld. Das kommt Weps gerade recht, um die Schulden seines geliebten, aber liederlichen Neffen, Graf Stanislaus, zu begleichen. Als der Kurfürst die Jagd kurzfristig absagt, muss Stanislaus dessen Rolle spielen. Zeitgleich kommt der Tiroler Vogelhändler Adam wieder einmal in die Gegend. Eigentlich wollte er hier die Postangestellte Christel heiraten und sich um die Stelle des kurfürstlichen Menageriedirektors bewerben. Doch momentan hat er nur Augen für die hübsche Bäuerin Marie, die er unterwegs kennengelernt hat. Marie ist jedoch die "Kurfürstin", die ihrem Gemahl Stanislaus nachspioniert. Der gefällt sich inzwischen in der Rolle des Kurfürsten, erteilt Audienzen im Pavillon. Dort spricht Christel für ihren Adam um die Stelle vor und erhält eine Zusage. Doch Adam vermutet anrüchige Liebesdienste seiner Christel, und die Kurfürstin, die ihren Mann nur zu gut kennt, ein Rendezvous. Wütend weist Adam seine Christel, aber nicht die Stelle ab.

Unterdessen bangt Baron Weps um seinen Neffen Stanislaus, dem jetzt der Schuldturm droht. Einziger Ausweg ist die Heirat mit der ebenso begüterten wie bejahrten Baronin Adelaide. Doch Christel entlarvt den vermeintlichen Kurfürsten, Adam darf den Richterspruch fällen und bestimmt in seiner Eifersucht, dass Graf Stanislaus Christel heiraten muss. Als er Zeuge von Christels standhafter Weigerung wird, bittet er um Verzeihung. Die Versöhnung gelingt, und das junge Paar will so schnell wie möglich zurück nach Tirol.

Diese Bearbeitung geht vom Textbuch der Urfassung aus. Das Original-Libretto wurde sorgfältig retuschiert, Altertümlichkeiten entfernt und dem heutigen Empfinden angepasst.

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