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Kverndokk, Gisle (Komponist:in)
Wiik, Øystein / Gaarder, Jostein (Autor:innen)

Sofies Welt
(Sofies verden)

Musiktheater
Musical

Übersetzer:in(nen): Reichel, Verena

Werkangaben: Musical nach dem Roman von Jostein Gaarder / Libretto von Øystein Wiik / Musik von Gisle Kverndokk / Idee und Bearbeitung von Inger Schjoldager und Øystein Wiik / Deutsch von Verena Reichel
Originalsprache: Englisch
Besetzung: 5D, 6H
Besetzungshinweis: Ensemble (Chor ad. lib.)
Instrumentierung: Reed I (Fl, Picc, S.Sax, T.Sax), Reed II(Klar, A.Sax), Reed III(Fl, Klar, B.Klar, Bar.Sax), Trp, I, II, Pos, Schl, Keyb. I, II, Vc, B

Bstnr/Signatur: 3188
Rechtevertretung: Deutschland, Österreich und Schweiz
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 12.06.1998, Ettlingen, Schlossfestspiele

In TTX seit: 24.02.2007

In ihrem Musical auf der Basis von Jostein Gaarders gleichnamigen Romanbeststeller nehmen uns Øystein Wiik und Gisle Kverndokk auf eine schwungvolle und witzige Reise durch die Welt der Philosophie und Phantasie mit.

Kurz vor ihrem fünfzehnten Geburtstag taucht in Sofies Welt plötzlich ein merkwürdiger Mann namens Alberto Knox auf, der mit grundlegenden philosophischen Fragen und Briefen ihre Neugier weckt: Wer bin ich? – Woher komme ich? Alberto nimmt Sofie mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte des Denkens, die sich ihnen in Form einer bunten und witzigen Philosophen-Revue präsentiert. Sie besuchen den Marktplatz von Athen, begegnen dort u.a. Platon, Archimedes und Sokrates, landen auf dem Weg in die Neuzeit im Mittelalter zwischen, kommen mit so verschiedenen Typen wie Shakespeare, Kant, Hegel, Freud und Darwin in Berührung und geraten dadurch in ein Hin und Her zwischen Sein und Schein – ohne den Überblick zu verlieren. Die Spannung steigt noch, als beide herausfinden, dass sie selbst nur Figuren eines Buches sind, welches der UN-Offizier Major Knag gerade für seine ebenfalls fünfzehnjährige Tochter Hilde schreibt. Sofie und Alberto versuchen nun, aus Hildes Buch zu fliehen...

Der realen Welt wird eine poetische Phantasiewelt gegenübergestellt, in der die Autoren die verschiedenen Denkmodelle in musikalisch-lebendige Bilder umgesetzt haben. Jeder Philosoph hat seine eigene Show-Nummer, wobei die Musik bewusst verschiedene Stile zitiert: Sokrates klingt wie ein alter Hollywoodfilm, locker kommen seine Philosophenkollegen im Rhythmus von Jazz, Rap oder Walzer daher. Gegensätzliche Ideen bekämpfen sich als feindliche Gangs, die Planeten tanzen Tango, bei Darwin gibt´s Aerobic und im Café Freund den Blues.

Anlässlich der Uraufführung schrieb die Zeitschrift "musicals" im August 1998 über das Werk: "Ein Abend von der Sorte, die gut anfangen und immer besser werden, ein zauberhaftes, intelligentes Märchen von heute, spannendes Musiktheater mit originellen und witzigen Texten, mal flapsig, mal ergreifend aber immer wieder überraschend. Und Musik wie frisch vom Broadway."

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