Der bekannte gleichnamige Roman von Alexandre Dumas bildet die Vorlage für die Revue-Operette Die drei Musketiere von Ralph Benatzky, die 1929 ihre umjubelte Premiere am Großen Schauspielhaus in Berlin unter der Direktion von Erik Charell hatte und schnell zur erfolgreichsten Inszenierung der Saison wurde. Das Stück gilt als Prototyp der sog. "Charell-Revuen", deren bekanntestes Werk das ein Jahr nach den Drei Musketieren uraufgeführte Im Weißen Rössl ist. Benatzky und seine Mitautoren haben in ihrer Bearbeitung den berühmten Stoff geschickt für das Theater umgeformt, so dass ein mitreißendes, degenblitzendes Stück entstanden ist. Über die Nazizeit in Vergessenheit geraten, erlebte die Operette erst im Dezember 2006 eine umjubelte Wiederaufführung am Theater Nordhausen. Die bekannten Abenteuer von D’Artagnan und seinen Mitstreitern werden in der Operette weiter erzählt: Einige Jahre nachdem die Musketiere sich zusammengefunden haben, stehen neue Abenteuer an. Im Dienst der Königin kämpfen sie nun gegen Kardinal Mazarin, den Nachfolger Richelieus, der ebenfalls mit Intrigen und Ränkespielen die Macht an sich reißen will. Doch jede seiner Intrigen scheitert am mutigen und selbstlosen Einsatz der Musketiere, die mit Witz und Intelligenz trotz kleinerer Rückschläge immer die Gerechtigkeit wieder herstellen. Dies bietet neben blankgezogenen Degen und waghalsigen Abenteuern natürlich auch Gelegenheit für heiße und romantische Liebschaften, bis am Ende – nicht ohne ein Augenzwinkern auf das Genre – das Gute wieder siegt. Das alles wird von einer Musik begleitet, in der die Operette beständig zu swingen anfängt und selbst der Marsch der Musketiere jazzige Anklänge bekommt. Benatzkys Komposition für Die drei Musketiere ist auch musikalisch das Paradestück des Berlins der "tollen und goldenen Zwanziger Jahre". Seine musikalische Vielfalt, sein Humor und Können lassen ihn Stimmungen auf die Bühne Zaubern, denen sich niemand entziehen kann.
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