Stein, Joseph / Ebb, Fred (Autor:innen)
        Sorbas
        
        (Zorba)
      
        Musiktheater
        Musical
        
      
        
        
        Übersetzer:in(nen): Gilbert, Robert / Bronner, Felix
        
      
        Werkangaben: Musical nach dem Roman "Alexis Sorbas" von Nikos Kazantzakis / Buch von Joseph Stein / Gesangstexte von Fred Ebb / Musik von John Kander / Deutsch von Robert Gilbert und Gerhard Bronner
        
        Originalsprache: Englisch
        
        
        
          Besetzung:
          5D, 
          10H
          
          
          
           
        Besetzungshinweis: Nebendarsteller
           
      Instrumentierung: Reed I (Picc, Fl), Reed II (Ob, E.H), Reed III (Klar), Reed IV (Fg), Hr, Trp I, II, III, Pos I, II, 2 Schl, Hrf, Akk, Git, Bouzoukis/Mand, Vl, Va, Vc, Kb
      
        
        
        Bstnr/Signatur: 2025
        
        
            Dauer: 
            abendfüllend
        
      
         
           Aufführungsgeschichte: 
Uraufführung: 17.11.1968, New York, Imperial Theatre
Deutschsprachige Erstaufführung: 28.01.1971, Wien, Theater an der Wien
         
      
        In TTX seit: 24.02.2007
      
Gemeinsam reisen sie auf die Insel; dort ist man erfreut über ihr Kommen, da die Ernte schlecht war und Arbeit dringend benötigt wird. Die im Charakter sehr unterschiedlichen Männer quartieren sich bei Madame Hortense ein, einer Französin, die vor langer Zeit ein Star des Cabarets und des Chansons war. Jetzt lebt sie nur noch ihren Erinnerungen, freut sich über die Abwechslung und erliegt im Handumdrehen Sorbas’ Charme.
Nikos und Sorbas suchen Arbeiter für die Mine und müssen bei der Besichtigung der "Erbschaft" feststellen, dass vor allem Material benötigt wird, um den Stollen wieder funktionstüchtig zu machen. Sorbas macht sich auf den Weg in die nächste Stadt. Dort vergisst er, warum er eigentlich gekommen ist, und gibt das Geld des Freundes für Frauen und nicht für Werkzeug und Ausrüstung aus; Nikos schickt er einen Brief, in dem er von seinen Liebesabenteuern berichtet. Der kann Hortense, die wegen Sorbas langer Abwesenheit misstrauisch geworden ist, nur noch mit Notlügen trösten. Mit seinen Gedanken ist er aber bei einer jungen schönen Witwe, die von allen Männern des Dorfes begehrt und dafür gehasst wird. Vor allem Pavli, ein armseliger Bursche um die 20, ist unglücklich in sie verliebt; verzweifelt stürzt er sich ins Meer, als er Nikos in ihr Haus gehen sieht.
Sorbas kommt ohne Geld und mit wenig Ausrüstung zurück. Völlig zerknirscht, von Hortense und Nikos in die Enge getrieben, lässt er sich aus schlechtem Gewissen sogar auf eine Verlobung mit ihr ein. Die Männer im Dorf sind erregt: Sie glauben, die Witwe sei schuld an Pavlis Tod. Als Nikos sie vor der Menge schützen will, wird er von den anderen schnell überwältigt, und auch Sorbas kann nicht verhindern, dass Pavlis Onkel sie ersticht.
Die Mine soll eröffnet werden. Sorbas hat ein Fest organisiert, wofür der über den Mord immer noch fassungslose Nikos kein Verständnis hat. Doch für den Lebenskünstler Sorbas muss das Leben weitergehen. Er will, dass die Mine durch eine Sprengung wieder zugänglich gemacht wird, erreicht aber durch die Explosion nur den Einsturz des Stollens. Gelassen nimmt Nikos das Ende seiner Träume hin; zwar hat er fast alles verloren, doch in Sorbas einen Freund gewonnen, auch wenn er dessen Lebensphilosophie nicht immer versteht. Zu allem Unglück ist Hortense schwer erkrankt und stirbt in Sorbas Armen, getröstet durch seine liebenswerten Schmeicheleien. Nun hält die beiden Männer nichts mehr auf der Insel. Gemeinsam gehen sie fort; Sorbas jedoch auf der Suche nach Neuem in eine andere Richtung als Nikos.
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