Das Stück, das kein Stück sein will, spielt in einem Pensionszimmer. Hier diktiert der Lebemann Hans Karl seiner Sekretärin und Geliebten Evchen eine Annonce in die Feder. Darin sucht der "junge Künstler" einen Sponsor, der für ihn die Summe von 20.000 Mark unter dem Kennwort "H. K. Blödsinn" bereitstellt. Aus dieser Grundidee entspinnt sich eine temporeiche Burleske, in der es weniger um die Handlung, denn um den frechen wie freizügigen Dialogwitz geht.
"Ein Stück ohne Idee – das wär ’n Stück!" fabuliert der Held im Gespräch mit seinem Kumpel Erfurt, mit dem er das Drama ersinnt, in dem sie gerade spielen. Im Laufe dieser merkwürdigen Posse, die in kühnem Handstreich auch noch ein kabarettistisches Sittengemälde des wilhelminischen Berlin zeichnet, findet der Protagonist in den Ehehafen, wird für eine Mördergage ans Hoftheater engagiert und die Sponsoren rennen ihm die Türe ein. Hans Karl bringt das königliche Spektakel auf den Punkt: "Dazu eine Heirat, die keine wurde, eine Verlobung, die auseinander ging, ein Intendant, der keiner war und dann mal wieder einer war, ein Bettler, der nicht betteln, und ein Komiker, der nicht lachen kann – wie ich daraus kein Stück machen soll, ist mir schleierhaft."
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