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Brassard, Marie

Me Talking to Myself in the Future
(Me Talking to Myself in the Future)

Sprechtheater
Monolog, Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Rohlf, Jan

Originalsprache: Englisch
Besetzungshinweis: 1 D/H Ad libitum

Bstnr/Signatur: 2192

Aufführungsgeschichte:
UA am 20.05.2010
Frei zur DSE

In TTX seit: 05.04.2013

„Ich bin in einer Kleinstadt geboren. Als Teenager tanzten wir in den Clubs so nah wie möglich an den Lautsprechern, wir vibrierten, waren auf Drogen. Die Musik erlaubte uns zu reisen, jeder Song in ein anderes unerreichbares Land. Wir machten uns nie darüber Gedanken, was die Zukunft bringen würde. Es geschah einfach.“ (Marie Brassard)

„Das neue Stück der kanadischen Künstlerin Marie Brassard ist ein surreales Selbstporträt, […] ein Kaleidoskop aus Fakten und Fiktionen. […] Darin blickt sie aus der heutigen und zukünftigen Perspektive in ihre Vergangenheit. Ihre Arbeit basiert auf den Sounds und Rhythmen, die ihr Leben begleiteten.“ (Wiener Festwochen)

Fantastische Bilder entstehen und erwecken die Kindheit wieder zum Leben. Auf einmal kommt es zu einem Zusammenfließen von Traumwelt, Ideen und Erinnerungen, mit dem Ziel jede Art von Grenze zu sprengen. Denn bei genauer Betrachtung existieren sie nicht wirklich! Warum sonst läuft beispielsweise die Zeit in den frühen Morgenstunden langsamer als gewöhnlich?
Unter anderem begleiten wir eine neue Art der Weltentstehungsgeschichte, an deren Anfang Musik steht und Ohren, die etwas mit der Musik anfangen wollen. Allein durch ihren Willen und neue Ideen entwickeln sie sich weiter und bekommen Beine, um zu tanzen und Hände, um dies gemeinsam zu tun. Auch einem kleinen Mädchen sehen wir dabei zu, wie es ihre ganz eigene Welt entwickelt, durch fantasievolle Wesen, wie eine Ballerina, die mit einem Wurm tanzt und Kaninchen, die in einen gelben Himmel laufen.
Und über allem steht dabei immer wieder die Frage: “If I invent it, does it exist?”

„der text ist großartig! sehr leicht, poetisch; konsequent, wie motive sich durch den text ziehen. alles ist ein traum, vielmehr ein trip auf drogen unter morpheus’ einflusssssssss … ein fluss …“ (www.die-junge-buehne.de, 20.05.10)

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