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Holm, Christian

Moby Dick
oder die Qual des Wals

Sprechtheater
Kinder
ab 13 Jahren

Werkangaben: Frei nach dem Klassiker von Herman Melville
Besetzung: 16 Darst.

Bstnr/Signatur: TJS 277
Dauer: 60 min, abendfüllend

In TTX seit: 09.12.2020

Die Geschichte von Käpt’n Ahab und seinem übermächtigen Feind Moby Dick ist in dieser Adaption für Schulklassen erweitert um die Aspekte „toxischer“ Männlichkeit und unseres Umgangs mit Tieren und der Natur.
Hermann Melville hat die Geschichte über den weißen Pottwal Moby Dick, der Kapitän Ahab ein Bein abriss, 1851 geschrieben. Ahab widmete sich fortan der Jagd auf das mächtige Tier und wird am Ende von ihm an der Harpunierleine in die Tiefe gezogen. Einziger Überlebender ist der Erzähler Ismael, der als Matrose auf dem Walfänger angeheuert hatte, um seiner Schwermut zu entfliehen.
Im Vergleich dazu beginnt die Handlung dieses Stücks heiter und völlig undramatisch. Die Kinder, die am Hafen als Matrosen anheuern wollen, sind völlig unbedarfte Landratten – sie lockt das große Abenteuer und die Aussicht, nicht in die Schule zu müssen. Heuer gibt es keine, aber dass sie keinen Handy-Empfang haben, ist noch viel schlimmer. Dass das Leben auf See und die Waljagd lebensgefährlich sind, erfahren sie, als ihr Schiff dem Wal ganz nahe kommt.
Doch nachdem sie das majestätische Tier eine Weile begleitet haben, kommt für sie das Töten des wunderbaren, riesigen Wals nicht mehr in Frage.
Und so endet die Geschichte von Kapitän Ahab in diesem Stück mit dem berühmten Satz Bartlebys “Ich möchte lieber nicht“, und alle Beteiligten kommen mit dem Leben davon.

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