Theatertexte

Das Ehepaar Grundler ist finanziell am Ende. Der Hof und die Familie können nur durch die Heirat des Sohnes Flori mit einer reichen Bauerntochter gerettet werden. Aber gerade da liegt der Hund begraben: Flori will nicht heiraten. Eines Tages erscheint der Huberbauer mit seiner Tochter Cilli am Grundlerhof. Cilli erkennt in Flori den jungen Mann wieder, in den sie sich auf einem Volksfest verliebt hat und der sie gar nicht besonders nett behandelte. Sie möchte sich nun einerseits für seine uncharmante Behandlung revanchieren und ihn andererseits prüfen, ob er nun sie oder nur ihr Geld liebt. Zu diesem Zweck kommt sie in zwei Verkleidungen, einmal dümmlich und naiv als Kathi, das andere Mal übertrieben kokett und forsch als Zwillingsschwester Cilli und beobachtet Floris Reaktionen. Schließlich ist die gesamte Familie Grundler verwirrt. Der alte Grundler verliebt sich in Kathi und würde diese gerne gegen seine Ehefrau eintauschen. Florian hat sich in Cilli verliebt, in der er allerdings nicht das Mädchen vom Volksfest wiedererkennt. Er soll jedoch Kathi heiraten, die eine erhebliche Mitgift zu erwarten hat, doch er weigert sich. Schließlich gesteht Cilli Frau Grundler den wahren Sachverhalt, und die beiden Frauen beschließen, die Männer noch eine Weile zappeln zu lassen. So geht es bei den Grundlers noch eine Zeit lang recht turbulent zu, bis sich alles in Wohlgefallen auflöst.

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