Fölster, Niels (Autor:in)
Family Affairs - DAS MUSICAL
Eine schrecklich echte Familie
(Family Affairs)
Musiktheater
Jugend, Musical
Dekorationshinweis: ■Familienhaus in einer Kleinstadt (Wohnzimmer und Küche)
Besetzung:
5D,
4H
Besetzungshinweis: Für Jugendliche geschrieben
Instrumentierung: Orchestrierung: Band, Orchester, Playback
Bstnr/Signatur: theatertext/eine-schrecklich-echte-familie/
Dauer: 105 min,
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 22.10.2011 Kulturzentrum Rathenow
Deutsche Erstaufführung: 22.10.2011 Kulturzentrum Rathenow
In TTX seit: 27.04.2012
Ein Musical in 2 Akten und 16 Szenen
Zeit: Gegenwart
1. Akt ca. 60 min., 2. Akt ca. 45 min
Die arme Sabine, Mutter, Hausfrau, verheiratet mit 2 Kindern: Stefan, der Älteste, will ausziehen in eine WG in die Stadt! Für Sabine beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die Kinder verlassen langsam das Haus. Sie spürt die Einsamkeit, die sich anschleicht und hinterfragt auch die Ehe mit Klaus, ihrem Mann. Zum Glück gibt es Barbara, die beste Freundin von Sabine. Die muntert sie auf: Such dir doch ‘nen Job! Mach was aus deiner gewonnenen Zeit! Sabine setzt das gleich in die Tat um und sucht die Jobanzeigen durch, bis Lisa, die Tochter, von der Schule nachhause kommt und der Mutter ihren neuen Freund vorstellt: Rick, ca. 40 Jahre, tätowiert, Lederjacke, lange Haare, fährt Harley Davidson, worauf Sabine prompt in Ohnmacht fällt ... Abends kommt Klaus nachhause. Man spürt, es steht nicht zum Besten zwischen den beiden, aber Klaus träumt davon, mit Sabine einfach mal auszubrechen, in die Karibik zu fliegen und alles stehen und liegen zu lassen. Sie erinnert ihn daran, dass die beiden bloß am Wochenende nach München fahren. Am Tag darauf hat Sabine ihr erstes Bewerbungsgespräch als Sekretärin: Dies verläuft insofern erfolgreich, als dass sie den Job bekommt, aber nur, weil sich ihr zukünftiger Chef in sie verliebt hat.
Schließlich brechen Sabine und Klaus auf in ihr Wochenende: Sturmfreie Bude für die Kids, die natürlich eine Party mit einigen Freunden feiern. Zum Essen bestellen sie einen Pizzaservice, der sogleich vor der Tür steht und eine kleine Performance abliefert ... (Ende 1. Akt, Pause)
Der zweite Akt wird von einem Heer von Hausgeistern eröffnet, die sich um die Menschen kümmern, aber auch gerne mal Schabernack treiben. Sie tanzen zu Ehren des „V.I.G.“ (very important Ghost) den Geisterwalzer. Dieser Geist taucht dann auch unvermittelt auf ... Schließlich sind Klaus und Stefan allein. Klaus erzählt melancholisch von dem Wochenende in München, von Entfremdung, während Sabine sich mit Martin, ihrem Chef in einem noblen Restaurant verabredet. Er will sie verführen, was ihm nicht gelingt: Sabine verlässt allein das Restaurant und geht in ein Hotel. Lisa trennt sich derweil von Rick, ihrem Freund, und fragt sich „Was ist Liebe?“, das Hauptthema des Musicals. Denn auch Sabine stellt sich diese Frage. Klaus betrinkt sich derweil und tanzt Tango mit einem der Hausgeister, die sich um den Vater sorgen, bis Stefan hereinstürzt und die Geschichte eine dramatische Wendung nimmt. So viel sei verraten: Es wird alles gut und auch der Pizzaservice darf zum Schluss zum großen Finale noch einmal auftreten!
Inszenierung Rathenow: Choreographien, Kostüm und Maske: Jenny Knoop, Stepptanz: Katrin Fritze, Kindertanz: Elena Hildebrandt, Bühnenbild: Wolfgang Fischer, Katrin Fritze, Regie und Inszenierung: Zoltan Tombor.
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