<
Heynitz, Uwe (Komponist:in)
Heynitz, Uwe (Autor:in)

Milchstraße N° 2
Ein verrücktes Weltraummusical für Kinder und Erwachsene
(Milchstraße N° 2)

Musiktheater
Jugend, Kinder, Musical
ab 4 Jahren

Besetzung: 11D, 7H
Besetzungshinweis: Spielbar für Kindern zwischen 10 und 14 Jahren
Der Direktor – Ein leicht cholerischer Geschäftsmann
Seine Sekretärin – Die perfekte Blondine
Seine Frau – Das spießige Gegenstück zur Blondine
Emily Petemily – Eine starke Frau, die weiss, was sie will
Anni – Selbstbewusste Wirtin des Rasthaus Milchstraße
Ina – Ihre schüchterne Schwester
Poküse – Der verrückte Koch, der sein Gemüse liebt
Puschel – Seine Küchengehilfin
Alien A – Ein doppelköpfiger Alien
Alien B – Noch ein doppelköpfiger Alien
Der Brandstifter – Ein Tölpel, der Angst vor Feuer hat
Der Wachtmeister – Ein noch größerer Tölpel
Die Agentin – Fies, verschlagen und gut aussehend
Schu Schu – Die unglaublich schöne Miss Universum
Psychiaterin – Sie weiß alles besser, weil “sie studiert hat”.
Vater – Ein Papa wie ihn jeder kennt
Mutter – Eine Mama wie sie jeder kennt
Kind – Eine leicht quengelige zehnjährige Fragenstellerin
Die All Stars – Eine singende und tanzende Truppe
Das Sternenballett – Kleine tanzende Mäuse
Instrumentierung: Band: Git. (2), Bs., Keyb.(2), Klav., Drums
Playback

Zusatzinformation: Hörbeispiele finden Sie auf unserer Homepage!
Bstnr/Signatur: theatertext/milchstrasse-nr-2/
Dauer: 90 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: März 2007, Harburger Theater
Deutsche Erstaufführung: März 2007, Harburger Theater

In TTX seit: 02.03.2012

Der geldgierige Direktor will die Milchstraße plattmachen, um das größte Nichts aller Zeiten zu erhalten. Dummerweise steht dort ein Restaurant, das ihm nicht gehört. Ein Katz- und Mausspiel beginnt.

Du, Mama, was ist zwischen den Sternen?” fragt ein kleines Mädchen seine Mutter.
“Nichts. Absolut nichts.” antwortet diese und eröffnet damit eine kunterbunte Revue zum Thema “Nichts”. Die Idee zu “Milchstraße Nr. 2” beruht auf einem Zitat des amerikanischen Industriellen Henry Ford: “Man wird nicht reich durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt!”

Und so bekommt der cholerische, geldverliebte Direktor Eduard Besuch einer furiosen Dame: Emily Petemily, von der behauptet wird, dass sie die reichste Frau der Welt sei, und dass sie ihr Vermögen damit gemacht habe, einfach nichts gekauft und somit eine Menge Geld gespart zu haben.
Miss Petemily fordert den Direktor heraus: Wenn er es innerhalb eines Monats geschafft habe, mehr Geld zu besitzen als sie, wolle sie ihm ihr ganzes Vermögen überlassen. Direktor Eduard gelingt nun ein grandioses Missverständnis, denn nun glaubt er, dass er nur die “größte Menge an Nichts” – das Weltall – verkaufen müsse, um der reichste Mensch der Welt zu werden. Tatkräftig macht er sich an’s Werk, das Weltall für möglichst wenig Geld und mit allen Mitteln in seinen Besitz zu bringen.

Dummerweise aber ist das Weltall bewohnt: Auf der Milchstraße Nr. 2.568.612 steht ein Rasthaus, das von zwei Schwestern bewirtschaftet wird, und in dem der verrückte Koch “Poküse” seinen Gästen – vorwiegend reisenden Aliens – das einzige Gericht zubereitet, das er beherrscht: Stinkfisch mit Killertomate. Nachdem alle Versuche des fiesen Direktors, den verkaufsunwillligen Schwestern das Rasthaus mithilfe eines ungeschickten Brandstifters und einer verschlagenen Agentin abzutricksen, scheitern, endet “Milchstraße Nr.2” mit der Erkenntnis: “Für nichts gibt es nichts und für alle Anderen: Stinkfisch mit Killertomate!”

Werk auf Homepage des Verlags

Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.


Vertrieb:

CANTUS Verlag
Hallenweg 14
64689 Grasellenbach
Telefon: 0049- (0) 6253 – 970 83 83

cantus@cantus-verlag.com
www.theaterverlag-cantus.de
Mitglied im VDB

Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags