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Fuchs Bardun, Helmut

Die Prinzipalin - Die vergessene Legende
(Ida Ehre)

Sprechtheater
Schauspiel

Dekorationshinweis: Es gibt ein Bühnenbild: Eine kleine Garderobe im Deutschen Theater in Bukarest 1920; rechts ein Gang, der nach draußen führt, der Gang links führt ins Innere des Theaters. Rechts neben der Garderobe hängt im Gang ein schwarzes Wandtelefon, links sind Toiletten, daneben weitere Garderoben.
Besetzung: 1D, 1H
Besetzungshinweis: Der Mann – den Autor des vorliegenden Stücks, Ida Ehres Mann Bernhard Heyde, Ida Ehres Liebhaber Wolfgang, den Autor Gerhard Menzel, Theateroffizier John Olden, Autor Wolfgang Borchert, dessen Kunstfigur Beckmann, den Schauspieler Helmut Käutner, einen unbekannten Schauspieler und den Poltiker Philipp Jenninger Die Frau – Ida Ehre in allen Lebensphasen und eine Nazionalsozialistin

Bstnr/Signatur: theatertext/die-prinzipalin-die-vergessene-legende/

Frei zur UA

In TTX seit: 02.03.2012

Vorzeigejüdin oder Prinzipalin mit einer großen Idee für das deutsche Theater? Ida Ehre, geboren 1900, begann ihre Karriere in großer Freiheit 1920. Während des Nationalsozialismus wurde sie mit Auftrittsverbot belegt. 1945 erhielt sie als Vertreterin einer Gruppe von Schauspielern, deren Vergangenheit nicht durchweg frei von braunen Flecken war, ein Theaterhaus:

die Hamburger Kammerspiele – das erste Theaterhaus Europas, das eine Frau leitete. Zu Eröffnung schrieb sie ein Manifest für das Deutsche Theater, das weithin unbeachtet geblieben ist – nicht zuletzt auch von ihr selbst. Dabei enthält es eine Vision, die auch heute noch Beachtung finden sollte.

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