Die achtjährige Rhoda scheint ein reizendes, wohlerzogenes Mädchen zu sein. Die Tochter eines US-Colonels ist höflich und reinlich, tanzt und liest gerne, liebt hübsche Kleider und Lackschuhe und spielt Klavier. Beunruhigend erscheint der Mutter einzig, dass sie zu erwachsen wirkt für ihr Alter. Bei den Altersgenossen ist sie nicht gerade beliebt. Als Rhoda auf einem Schulausflug Zeugin wird, wie ein Klassenkamerad ertrinkt, zeigt sich das reizende Mädchen jedoch reichlich ungerührt. Als er erfährt, dass der ertrunkene Schüler Rhoda die begehrte Schönschreib-Medaille vor der Nase weggeschnappt hatte, und die Umstände des tödlichen Unfalls ungeklärt bleiben, beginnt Hausmeister Leroy, sich Gedanken zu machen. Zu spät erkennt auch die Mutter, was in ihrem Kind steckt….
Eine perfide Mischung aus Krimi, Drama und Horrorthriller: Seit mehr als einem halben Jahrhundert schon übt dieser Stoff eine ungebrochene Faszination aus und fand Eingang in alle Genres: Den Kriminalroman von William March brachte Maxwell Anderson 1954 auf die Bühne, die Verfilmung durch Mervyn LeRoy ließ nicht lange auf sich warten. Auch wenn der Hintergrund zu dieser Tragödie sich seit den 50er Jahren stark verändert hat – die Frage, wie Kinder zu kalten Mördern werden können, stellt sich heute mehr denn je.
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