Als der für sie vorgesehene Bräutigam Roscoe Crabbe umgebracht wird, kaum dass er aus dem Knast ist, verlobt Charlie Clench seine Tochter Pauline einfach mit Alan, dem Sohn seines Freundes und Rechtsanwalts Dangle. So muss er die Feier nicht absagen. Pauline ist's zufrieden, denn sie liebt den romantischen Möchtegernschauspieler Alan, während die Hochzeit mit dem schwulen Roscoe eine reine Geldheirat gewesen wäre. Die Party ist gerade in vollem Gang, als unerwartet der totgeglaubte Roscoe auftaucht - in Wahrheit ist es Rachel, die verkleidete Zwillingsschwester des Toten. Während die Beteiligten an der Hauptintrige um Geld, Versprechungen und Ehre kämpfen, macht Roscoes Leibwächter, der stets hungrige kleine Gauner Francis, Buchhalterin Dolly schöne Augen und lässt sich heimlich von einem zweiten Chef engagieren. Es ist Rachels Freund, zugleich Mörder ihres Bruders, der inkognito unterwegs ist. Das doppelte Engagement bringt Francis bald in arge Bedrängnis und verlangt ihm höchste Konzentration, irrsinnige Verrenkungen und immer neue Ausreden ab...
Indem er ihn im halbseidenen Milieu im Brighton der 60er Jahre ansiedelt, erfindet Richard Bean Goldonis "Il servitore di due padroni" auf geniale Weise neu: spritzig, frech und quicklebendig. Die zentrale Szene, in welcher der Held seinen beiden Herren gleichzeitig das Essen aufträgt, gerät Bean durch die Hinzuerfindung eines 80jährigen Obers glatt noch witziger als das Original. Dank einer erstklassigen Übersetzung besticht auch die deutsche Version durch schnodderigen Vorstadt-Slang und genau gesetzte Soziolekte. Eine echte Meisterleistung voller Slapstick, Wortwitz und temporeicher Schlagabtäusche.
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