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Camus, Albert

Caligula

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Aumüller, Uli

Dekorationshinweis: Grunddeko
Besetzung: 2D, 11H

Aufführungsgeschichte:
UA: U: 25.9.1945 Théâtre-Hébertot, Paris (R: Paul ttly)
DEA: DSE: 29.1.1947 Staatstheater Stuttgart (R: Helmut Henrichs)

In TTX seit: 27.03.2001

Caligula, entstanden 1938, nachdem Camus Suetons De vita Caesarum gelesen hatte, ist die Tragödie maßlosen Machtwillens. Der vom Drang nach dem Absoluten besessene Caligula glaubt, die Treue zu sich durch die Untreue gegen die anderen gewinnen zu können. Caligula ist kein brutaler Despot, sondern ein raffinierter, intellektueller Verbrecher, der seine Untertanen immer weitertreibt, wie in einem Experiment, um zu prüfen, was sie alles erdulden. Als er endlich unter den Dolchen der Verschwörer zusammenbricht, sind seine letzten Worte: «Ich lebe immer noch.» - Eine indirekte Aufforderung, dass die Verpflichtung zum Widerstand nie erlischt.

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