Der Schweizer Dichter Robert Walser, der die letzten dreißig Jahre seines Lebens in einer Irrenanstalt verbrachte und schriftstellerisch verstummte, ist Jelineks «er nicht als er», allerdings «keineswegs in irgendeiner biographischen Beziehung ... Mit poetischer Dringlichkeit artikuliert sich die existenzialistische Frage, wie und ob man überhaupt Identität durch Sprache gewinnen kann.» (Frankfurter Rundschau) «Eine zarte, ebenso ernsthafte wie selbstironische Arbeit über vergebliche Annäherungsversuche, über Unbehaustheit und Nichtidentität.» (FAZ)
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