Letschin. Eine Gemeinde im Oderbruch. Gegenwart. Inspiriert von Theodor Fontanes Kriminalgeschichte wurde die Handlung um Abel und Ursula Hradscheck, die aus Gier ihren Geschäftspartner umbringen, in das Hier und Jetzt verlegt. Fontanes Kapitalismuskritik ist modern und zeitgemäß. Doch nicht mehr nur Gewinnsucht und fehlende Anerkennung sind der Grund für die Tat des Gastwirtpaares. Es geht auch um Onlinereputationen, Bewertungsübermut und Hass in den sozialen Medien. Dabei bietet das Stück Akt für Akt unterschiedliche Perspektiven auf das Geschehen. Fontanes Eltern lebten in Letschin und betrieben hier eine Apotheke. Der Dichter selbst absolvierte dort seine Ausbildung zum Apotheker. 1848 wurde tatsächlich ein Skelett im Ort gefunden, was damals Anlass für viele Spekulationen gab. Fontane verband also schon in seiner Vorlage Vergangenheit mit Gegenwart, so wie es nun auch hier in dem Theaterstück geschieht.
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