NDiaye, Marie
Die Schlangen
(Les Serpents)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Claudia Kalscheuer
Besetzung:
3D
Aufführungsgeschichte:
UA: Théâtre de poche de Genéve 2005
DSE: Neues EnsemblE Mannheim 2012
In TTX seit: 21.08.2008
Wer trägt die Schuld am Missbrauch eines Kindes?
In „Die Schlangen“ blickt Marie NDiaye auf das erbärmliche Leben dreier Frauen, die vor dem Haus ihres tyrannischen Mannes, Ex-Mannes und Sohnes aufeinandertreffen. Ihr Egoismus und ihre Feigheit haben sie davon abgehalten, das Kind des Mannes und seiner Ex-Frau vor seiner Gewalttätigkeit und dem sicheren Tod im Schlangenkäfig zu retten. Auch die beiden anderen Kinder des Mannes sind in großer Gefahr und werden den Tag nicht überleben. Aber die drei Frauen kreisen um ihre eigenen Probleme und verdrängen die Katastrophe, die sich hinter der Tür – und vor den Augen der Zuschauer – anbahnt.
„Ich fühle mich nicht schuldig, einen schlechten Sohn zu haben, es macht mich nur traurig und es ist mir nach außen hin unangenehm, das ist alles.“
In „Die Schlangen“ blickt Marie NDiaye auf das erbärmliche Leben dreier Frauen, die vor dem Haus ihres tyrannischen Mannes, Ex-Mannes und Sohnes aufeinandertreffen. Ihr Egoismus und ihre Feigheit haben sie davon abgehalten, das Kind des Mannes und seiner Ex-Frau vor seiner Gewalttätigkeit und dem sicheren Tod im Schlangenkäfig zu retten. Auch die beiden anderen Kinder des Mannes sind in großer Gefahr und werden den Tag nicht überleben. Aber die drei Frauen kreisen um ihre eigenen Probleme und verdrängen die Katastrophe, die sich hinter der Tür – und vor den Augen der Zuschauer – anbahnt.
„Ich fühle mich nicht schuldig, einen schlechten Sohn zu haben, es macht mich nur traurig und es ist mir nach außen hin unangenehm, das ist alles.“
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