NDiaye, Marie
Papa muss essen
(Papa doit manger)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Lindner, Almut
Originalsprache: Französisch
Besetzung:
7D,
3H
Aufführungsgeschichte:
UA: Comédie Française Paris 2003
Frei zur DSE
In TTX seit: 21.02.2005
Ein Vater will nach zehn Jahren zu seiner Familie zurückkehren. Er präsentiert sich als stolzer Mann im feinen Anzug, der zu Reichtum und Ansehen gelangt ist. Stolz ist er auch auf seine schwarze Haut, die ihn über jede hellere Haut, wie die seiner Tochter Mina beispielsweise, erhebt. Misstrauisch betrachtet das Mädchen den fremden Mann durch den Türspalt, und es wird sich zeigen, dass er den Anzug nur geborgt, dass er den Vorort von Paris nie verlassen hat.
Die Mutter weist den Vater ihrer Kinder ab, obwohl sie ihn immer noch liebt. Seinen Platz hat inzwischen ein anderer eingenommen – der Französischlehrer des örtlichen Gymnasiums. Großeltern, Tanten und Freunde atmen auf.
Marie NDiaye schrieb mit „Papa doit manger“ eine schwarze, kritische Komödie über ein Thema voller Konfliktstoff: die Liebe einer weißen Frau zu einem Schwarzen.
Die Mutter weist den Vater ihrer Kinder ab, obwohl sie ihn immer noch liebt. Seinen Platz hat inzwischen ein anderer eingenommen – der Französischlehrer des örtlichen Gymnasiums. Großeltern, Tanten und Freunde atmen auf.
Marie NDiaye schrieb mit „Papa doit manger“ eine schwarze, kritische Komödie über ein Thema voller Konfliktstoff: die Liebe einer weißen Frau zu einem Schwarzen.
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