Der Mann mit der Blume im Mund - mit einem bösartigen Tumor - wie viele Tage bleiben seinem bemessenen Leben noch? Der vom Tod Gezeichnete klammert sich an dieses Leben und sucht dessen Fülle in den kleinen Dingen des Alltags zu begreifen, nicht aus Freude daran, sondern um zu erkennen, "wie dumm und leer es ist, so dass es niemandem etwas ausmachen sollte, es zu beenden... Aber sie ist da, diese Lust zu leben, das Leben ist in dem Augenblick, in dem wir es erleben, so gierig auf sich selbst... Der Geschmack daran kommt aus der Vergangenheit, die Lust zu leben kommt von den Erinnerungen, an die wir gefesselt sind... gefesselt woran? An diese dummen Dinge, diese Sorgen, an so viele törichte Illusionen, läppische Beschäftigungen..."
Der Dialog - eigentlich ein Monolog vor einem nur verhalten reagierenden Zuhörer-ist ein schmerzvoller Abschied vom Leben und wird zugleich zu dessen Lobgesang.
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