Rivka ist ein kleines Mädchen – aber vielleicht wird sie in Zukunft anders heißen und blond gefärbte Haare tragen? Ihre Eltern Erna und Jacob packen heimlich die Koffer für die Flucht. Die Tochter ist das Wertvollste, was sie haben. Deshalb muss Rivka bei anderen versteckt werden. Alles läuft nach Plan. Doch Geertje hat Rivka gerade erst abgeholt, schon nagen Sehnsucht und Zweifel so sehr an Erna, dass Körper und Seele sich heftig wehren. Woher soll diese wohlmeinende Christin wissen, was gut ist für Rivka? Und wird es ihnen selbst gelingen, unerkannt bei anderen unterzutauchen? Sie wollen doch niemandem zur Last fallen. Jetzt überlegt Jacob sogar, ob sie es beide auch lieber getrennt versuchen sollten. Erna ist wütend und verzweifelt und zunehmend misstrauisch. Die Nachbarin vorhin mit ihrer Suppe – wollte die helfen oder spitzeln? Erna und Jacob wissen, was ihnen droht. Alle wissen es und lassen es geschehen. Das Paar packt Sachen ein und wieder aus, streitet und tröstet sich, erinnert sich und malt sich die Zukunft aus – da schlägt es heftig an der Wohnungstür. Judith Herzberg erinnert mit „Rivka“ an zwei Tage im Jahr 1942.
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