Der Laden läuft nicht gut: Dem Schlachthaus von Hiob droht die Pleite. Er hat Schulden bei der Bank und kann weder die Lieferanten noch seinen Gesellen bezahlen. „Es wird sicher besser. Ob reich oder arm, die Leute müssen ja schließlich essen!“, hofft Hiob weiterhin. Der betriebswirtschaftlich kundige Sohn kehrt nach Hause zurück und versucht den Vater von neuen Ideen, neuen Krediten, neuen Zukunftsmodellen zu überzeugen. Doch die Bank gewinnt immer. Und der Sohn wettet auf den Bankrott des Vaters. Hiob verliert alles. Sein Schlachthaus, sein Zuhause, seine Würde. Hiobs Tochter hat Epilepsie und leidet unter Gedächtnisverlust. Sie vergisst sogar ihren Liebsten, den ehemaligen Gesellen. Hiobs Frau muss sterben, weil das Geld für eine Behandlung fehlt. Und zwei dubiose Clowns sind bereit Geld zu verdienen, koste es was es wolle.
Bei Fausto Paravidinos Hiobs Schlachthaus ist es nicht mehr der Gott des Alten Testaments, der Hiobs Glauben prüfen will. Es ist die drohend nahe Zukunft eines alle Familienbande zersetzenden Finanzkapitalismus der Hiobs Einstellung zum Leben auf den Prüfstand stellt.
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