Tom Schildhauer und seine Kampffamilie wollen eine Gesellschaft „ohne Oben und Unten, ohne Führer und Geführte“. Schildhauer, die alternde Galionsfigur der Revolution, die durch einen Kopfschuss fast getötet wurde und das Gehen und Sprechen mühsam neu erlernen musste, ist endlich auf dem Wege der Besserung. Auf seinem ersten selbstständigen Ausflug nach der Attacke besucht er ausgerechnet seinen Angreifer, Bachler, im Gefängnis. Denn er muss unbedingt herausfinden, warum der ehemalige Revolutionär ihn umbringen wollte. Bachler aber will nicht mit der Sprache rausrücken, was Schildhauer zunehmend frustriert. Trotzdem treibt ihn der Wunsch, Bachlers Beweggründe zu verstehen, immer wieder zu ihm zurück. Derweil geht für Schildhauers Frau Karen, seine Tochter Fari, und seinen Freund Hermann der Protest weiter. Sascha, der Neue, ist auch mit dabei. Schildhauers Verletzung hat auch hier einiges verändert. Allmählich beginnen Familie und Freunde seine harte Linie zu hinterfragen. Doch Schildhauer will keine Kompromisse eingehen. Sogar einen mit 300.000 € dotierten Preis für Zivilcourage lehnt er ab, denn er lässt sich nicht kaufen.
Bukowskis Stück erforscht, wie weit man für den Kampf um ‚die Sache‘ gehen darf. Mit Bezug auf Nietzsches Werk „Also sprach Zarathustra“ und seine Idee vom letzten Menschen wird die Frage aufgeworfen, um welchem Preis gesellschaftliche Gleichstellung erreicht werden kann.
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