Aufbegehren, Eigensinn, Mord & Totschlag, enttäuschte Liebe, Langeweile – das sind Kricheldorfsche Themen. „Was für eine öde Party“ sagt Irina in „Villa Dolorosa“, entstanden im Jahr 2009. „Ich amüsiere mich kein bisschen“, nölt Prinzessin Nicoletta viele Jahre zuvor im ersten Stück der Autorin, das bei Kiepenheuer erschien. Jay Gatsby geht es im New York der Zwanziger Jahre nicht anders: Er hat Geld, er ist ein sagenumwobener Gastgeber ausschweifender Partys, und dennoch ein unglücklicher Glücksritter. Er sieht, wie seine Gäste feiern, aber er mischt sich nicht unter sie. Sein Blick schweift zum gegenüberliegenden Flussufer, dorthin, wo seine einstige große Liebe heute lebt. Damals war er arm, die Verbindung zerbrach, aber heute ist er millionenschwer, ein Selfmademan, dem alle zu Füßen liegen. Warum nicht auch die verlorene Liebe?
F. Scott Fitzgeralds berühmter Roman bietet den verhängnisvollen Stoff, aus dem auch Kricheldorfsche Personen sind. Auch Gatsby hat sich irgendwann des Nachts „auf die Suche nach einem speziellen Weg ins Nichts“ gemacht. Er wird den Preis dafür zahlen.
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