Ada und Simon richten die Hochzeit ihrer Tochter aus. Ex-Ehemänner und -Ehefrauen, Freunde und Verwandte treffen sich in ihrem Haus. Es ist Leas dritte Ehe, und die Familienverhältnisse sind selbst für Eingeweihte nicht leicht zu durchschauen. Bei allem Trubel, allen Liebesgeschichten und kleinen Skandalen lassen sich die Geister der Vergangenheit nicht verjagen: Ada und Simon haben das Konzentrationslager überlebt, Lea hat während dieser Zeit bei einer Ziehmutter gelebt, die Mutter des Bräutigams ist im Lager gestorben - bis in die Generation der Enkel ist die Shoa gegenwärtig, setzen sich Angst, Verunsicherung und Wut fort. Auch wenn nach dieser Hochzeit weiter geheiratet und sich verlassen wird, wenn Menschen sterben, Kinder geboren werden, diese sich verlieben und wieder verlassen, so ist das gemeinsame Leben immer auch ein Überleben...
Judith Herzberg hat ein Familienpanorama entworfen, das in vielen kleinen, witzigen, charmanten und berührenden Szenen drei Generationen zeigt - jede auf eigene Weise geprägt von ihrer Zeit und der jüdischen Vergangenheit. Mit großer poetischer Kraft zeichnet sie zerbrechliche, sehnsüchtige Menschen, die sich trotz aller Versuche, die Gegenwart zu leben, niemals ganz von der Vergangenheit lösen können.
Judith Herzberg, Dramatikerin und Lyrikerin, wurde 1934 in Amsterdam geboren. Die deutsche Okkupation überlebte sie in Verstecken bei verschiedenen Familien. Ihr dreiteiliges Familienepos wird zum ersten Mal an einem Abend gezeigt.
Deutsches Theater Berlin
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